“Eine Freude und eine Ehre“

Organisatoren der Ruta del Sol heißen Froome willkommen

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Chris Froome (Sky) bei der Vuelta a Espana. | Foto: Cor Vos

07.02.2018  |  (rsn) - Joaquin Cuevas, Organisator der Andalusien-Rundfahrt, hat sich über den angekündigten Start von Chris Froome (Sky) erfreut gezeigt. Gegenüber der Nachrichtenagentur EFE sagte der Spanier, es sei eine "Freude und eine Ehre“, den viermaligen Tour-de-France-Gewinner nach zweijähriger Pause wieder begrüßen zu dürfen.

Froome und sein Team hatten vorgestern angekündigt, dass der Brite, der dem Radsportweltverband immer noch keine Erklärung für seinen positiven Salbutamol-Test aus der letzten Woche der Vuelta a Espana vorlegen konnte, bei der auch Ruta del Sol genannten fünftägigen Rundfahrt durch den spanischen Süden in die Saison einsteigen wird.

Team Sky zeigte sich damit unbeeindruckt von Aufforderungen etwa von UCI-Präsident David Lappartient, Froome bis zur Klärung seines Falls zu suspendieren. Eine rechtliche Handhabe dazu hat der Weltverband nicht. Nun betonte auch Cuevas, dass der 32-Jährige so lange startberechtigt sei, bis "die UCI in seinem Fall eine Position bezogen“ habe. Team Sky habe vor zwei Wochen ihm gegenüber angedeutet, dass Froome an der Rundfahrt teilnehmen wolle, so Cuevas weiter.

Bei seiner bisher letzten Teilnahme an der Ruta del Sol gewann der Tour- und Vuelta-Gesamtsieger des vergangenen Jahres 2016  die Gesamtwertung nach einem spannenden Duell mit Alberto Contador mit zwei Sekunden Vorsprung gegenüber dem Spanier. Gerüchten zufolge will Froome, der im Dezember seinen Giro-Start angekündigt hatte, im März Tirreno-Adrictiaco bestreiten. Die Fernfahrt steht ebenso wie die Italien-Rundfahrt unter der Regie von RCS Sport.

Renndirektor Mauro Vegni betonte am Rande der Dubai Tour ebenfalls, dass Froome willkommen sei, solange keine offizielle Entscheidung vorliege. Kürzlich hatte er die UCI aufgefordert, den Froome-Fall zu klären und zu bestätigen, dass der Sky-Kapitän den Giro d'Italia fahren könne, ohne befürchten zu müssen, später seinen Sieg zu verlieren, wie es 2011 im Fall von Contador geschah.

 

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