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09.02.2018 | (rsn) - Jonathan Vaughters hat Chris Froomes Entschluss, trotz seines nach wie vor ungeklärten positiven Tests auf Salbutamol kommende Woche bei der Andalusien-Rundfahrt sein Rennedbüt 2018 zu geben, als "riesiges Problem für den Radsport“ bezeichnet. Gegenüber cyclingnews.com appellierte der Manager des EF-Drapac-Teams an die Ehre des Briten und sagte, dass Froome bis auf Weiteres keine Rennen bestreiten sollte, wenn er den Radsport schützen wolle.
Er habe Verständnis für "beide Seiten der Geschichte“, so Vaughters weiter. Aber auch wenn ein freiwilliger Rückzug von einigen als Schuldeingeständnis aufgefasst werden könne, so würde der 32-Jährige dadurch seiner Verantwortung für den Sport nachkommen. "Ich verstehe vollkommen sein Recht, sich selbst zu verteidigen“, so Vaughters - zumal es sich um keinen eindeutigen Fall handele und die Substanz Salbutamol eingeschränkt eingesetzt werden dürfe. "Aber ehrenhaft wäre es, sich vom Rennen zu verabschieden, bis es (der Fall) gelöst ist. Es gibt jede Möglichkeit, dass er unschuldig ist, aber ich habe das Gefühl, dass er sich von Rennen verabschieden sollte, bis es eine Entscheidung gibt“, fügte der US-Amerikaner an.
Das Asthmamittel Salbutamol zählt zu den sogenannten "spezifischen Substanzen“, deren Einsatz bis zu einem Grenzwert von als 1000 Nanogramm pro Milliliter nicht sanktioniert wird. Bei Froome wurde am 7. September bei einem Test auf der 18. Vuelta-Etappe allerdings das Doppelte des Erlaubten festgestellt. Er hat nun die Möglichkeit, gegenüber dem Radsportweltverband UCI zu erklären, wie dieser Wert zustande gekommen sein könnte. Wann das sein wird oder ob das bereits geschah, ist bis heute nicht bekannt. Sowohl Froome als auch die UCI äußern sich öffentlich nicht dazu, seitdem der Weltverband Mitte Dezember den Fall publik gemacht hatte, nachdem die Zeitungen The Guardian und Le Monde darüber berichtetet hatten.
Vaughters sprach sich zudem auch für eine Sperre für den Fall aus, dass es sich um einen unbeabsichtigten Fehler gehandelt habe. Allerdings forderte er ebenfalls, den Fall emotionslos zu betrachten und objektiv und nüchtern die Regeln anzuwenden. "Es hängt eine riesige emotionale Wolke über dem Ganzen. Sollte er bestraft werden, sollten wir keinen riesigen Bohei davon machen“, mahnte Vaughters zur Gelassenheit. "Und wenn er dann zurückkommt, sollte er nicht wieder den gleichen Fehler machen und alles ist gut.“
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