Renndirektor gibt Details bekannt

Guillen: Vuelta 2019 mit zwei Zeitfahren und Frankreich-Abstecher

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Das Podium der 73. Vuelta A Espana, in der Mitte Gesamtsieger Simon Yates | Foto: Cor Vos

08.11.2018  |  (rsn) - Rund sechs Wochen vor der offiziellen Streckenpräsentation der 74. Vuelta a Espana hat Rundfahrtchef Javier Guillen dem Radsport-Portal cyclingweekly einige Details zur Route der nächstjährigen Ausgabe verraten. Demnach sind ein Abstecher nach Frankreich, zwei Zeitfahren und bis zu neun Bergankünfte geplant, drei davon sollen erstmals im Streckenplan auftauchen.

Bereits im August hatte der Organisator Unipublic angekündigt, dass die Spanien-Rundfahrt 2019 am 24. August mit einem Zeitfahren in Torrevieja an der Costa Brava beginnen würde. In der hügeligen Gegend um Alicante werden die ersten drei Etappen absolviert, so Guillen, der gegenüber cyclingweekly zudem betonte, das aber noch nicht darüber entschieden sei, ob es sich beim Auftakt um ein Einzel- oder ein Teamzeitfahren handeln würde.

Dafür wird der zweite Kampf gegen die Uhr individuell absolviert, gerüchteweise in der zweiten Woche in der Gegend um das südfranzösische Pau, wo die Vuelta angeblich mehrere Tage gastieren wird und auch einen Ruhetag einlegen könnte. Das Zeitfahren soll über eine Distanz zwischen 30 und 40 Kilometer führen.

Guillen deutete an, dass die erste Woche anspruchsvoller sein wird als bei den vergangenen Austragungen, wogegen die beiden folgenden dem bekannten Modell folgen würde - was bedeuten dürfte, dass sich den Sprintern nur wenige Chancen bieten werden. "Und wir werden nach einer starken vorletzten Bergetappe suchen“, fügte er an.

Wie cycling weekly weiter schrieb, werde der Vuelta-Tross 2019 Andalusien auslassen und nach dem Beginn an der Costa Brava sich über Murcia, der Heimat von Weltmeister Alejandro Valverde, und Kastilien - La Mancha weiter in nördlicher Richtung bewegen. Neben Frankreich, das zuletzt 2016 (Bergankunft am Col d’Aubisque) und 2017 (Auftakt in Nimes) bereits die Spanien-Rundfahrt willkommen hieß, wird demnach mit Andorra ein weiterer „Auslandsaufenthalt“ anstehen.

Zudem sollen Bergankünfte im Baskenland sowie in Asturien im Programm stehen, eine davon soll am berühmten und extrem schweren Angliru enden.

Endgültige Klarheit wird am 19. Dezember herrschen, wenn die komplette Strecke in Alicante vorgestellt wird.

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