Kaum Deutsche und Österreicher beim Bahn-Weltcup

Schweizer Vierer auf Rang 3, Schir holt Silber im Scratch

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Die Weltcup-Bahn von Cambridge in Neuseeland. | Foto: Cor Vos

19.01.2019  |  (rsn) - Der Schweizer Verfolgungs-Vierer hat beim Bahn-Weltcup in Cambridge in Neuseeland den dritten Platz belegt. Claudio Imhof, Stefan Bissegger, Frank Pasche und Cyrille Thiery bezwangen die USA im kleinen Finale in 3:55,204 Minuten deutlich. Gold ging an die Gastgeber aus Neuseeland, die im Finale in 3:50,159 Minuten 2,997 Sekunden schneller waren als die Kanadier. Eine weitere Medaille für die Schweiz holte in Cambridge Thery Schir, der im Scratch hinter dem Griechen Christos Volikakis Silber gewann. Bronze ging an den Österreicher Stefan Matzner.

Matzner fuhr außerdem mit seinem Partner Stefan Mastaller im Madison der Männer beim Sieg der Neuseeländer Campbell Stewart und Aaron Gate auf Rang acht. Deutsche Männer waren am ersten Wettkampftag in Neuseeland nicht im Einsatz. Der Bund Deutscher Radfahrer hat seinen Fokus im Januar auf den Weltcup am nächsten Wochenende in Hong Kong gelegt. Beide Events zu fahren wäre zwar möglich, logistisch und finanziell aber schwierig.

Dementsprechend gab es am ersten Tag des Weltcups von Cambridge auch bei den Frauen keine deutsche Medaille zu feiern, obwohl sowohl das Sprint- als auch das Teamsprint-Turnier anstanden. Gold im Sprint holte Wai Sze Lee aus Hong Kong in Abwesenheit aller deutscher, österreichischer oder Schweizer Athletinnen. Im Teamsprint gewann das Holy Brother Cycling Team aus China mit Chaorui Song und Shanju Bao, ebenfalls ohne deutschsprachige Beteiligung - genau wie die Mannschaftsverfolgung, wo sich die Neuseeländerinnen in 4:16,028 gut eine Sekunde vor den Kanadierinnen durchsetzten. Italien holte Bronze.

Im Omnium liegt Lisa Küllmer aus Deutschland nach drei von vier Wettkämpfen mit 54 Punkten auf dem elften Platz. Die Österreicherin Verena Eberhardt ist mit 37 Zählern 16. der Gesamtwertung, die vor dem abschließenden Punktefahren die Australierin Annette Edmondson mit 131 Punkten anführt.

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