--> -->
31.01.2019 | (rsn) - Nachdem Daniel McLay den gestrigen Auftakt der Herald Sun Tour (2.1) für sich entscheiden konnte, hatte das Team EF Education First auch am zweiten Tag der australischen Rundfahrt allen Grund zu jubeln. Verantwortlich dafür war der Kanadier Michael Woods, der sich auf der 127 Kilometer langen Etappe von Wonthaggi nach Churchill vor Richie Porte (Trek - Segafredo) seinen ersten Saisonsieg sicherte.
Der WM-Dritte attackierte im unteren Teil des 3,8 Kilometer langen und 9,4 Prozent steilen, über Schotterpisten führenden Jeeralang-Anstiegs, überquerte den Gipfel zwölf Kilometer vor dem Ziel mit einem kleinen Vorsprung auf Porte, der in der Abfahrt wieder aufschloss, um dann aber im Sprintduell gegen Woods den Kürzeren zu ziehen.
"Wir haben miteinander gesprochen und gesagt 'Lass uns bis zum letzten Kilometer durchziehen'‘“, sagte Woods, der im Finale dann aber seinem Begleiter die Führungsarbeit überließ - wovon wiederum Porte alles andere als begeistert war.
"Wir haben gesagt, dass wir keine Spielchen machen sollten, und dann sitzt er den letzten Kilometer nur hinten drauf“, beschwerte sich der Zweite der Tour Down Under im Ziel. "Aber das ist halt Radsport. Ich ziehe meinen Hut vor Michael einen Hut. Er ist ein großartiger Sportler und er ist ein toller Kerl. Ich denke, er hat es verdient, heute zu gewinnen."
17 Sekunden hinter dem Spitzenduo kam der Franzose Kenny Elissonde (Sky) als Dritter ins Ziel, gefolgt von seinem niederländischen Teamkollegen Dylan van Baarle (+0:19) sowie dem zeitgleichen Australier Lucas Hamilton, dem Besten des heimischen Mitchelton-Scott-Teams, das zwar vier Fahrer unter die ersten Zehn brachte, aber nach der ersten ernsthaften Kletterprüfung nur noch geringe Aussichten auf den Gesamtsieg haben dürfte.
Dafür darf sich der 32-jährige Woods gute Chancen ausrechnen, erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen zu gewinnen, auch wenn er als neuer Gesamtführender nur vier Sekunden vor Porte liegt. Elissonde hat als Dritter 27 Sekunden Rückstand, zwei weitere Sekunden dahinter folgt der 22-jährige Hamilton auf dem vierten Rang.
Tageswertung:
1. Michael Woods (EF Education First)
2. Richie Porte (Trek - Segafredo s.t.
3. Kenny Elissonde (Team Sky) +0:17
4. Dylan van Baarle (Team Sky) +0:19
5. Lucas Hamilton (Mitchelton - Scott) s.t.
6. Pavel Sivakov (Team Sky) +0:43
7. Chris Harper (Team Bridgelane) s.t.
8. Damien Howson (Mitchelton - Scott)
9. Nicholas Schultz (Mitchelton - Scott)
10. Robert Stannard (Mitchelton - Scott) + 1:54
Gesamtwertung:
1. Michael Woods (EF Education First)
2. Richie Porte (Trek - Segafredo) +0:04
3. Kenny Elissonde (Team Sky) +0:27
4. Lucas Hamilton (Mitchelton - Scott) +0:29
5. Dylan van Baarle (Team Sky) +0:33
(rsn) - In der neuen Rubrik Ergebnisse liefern wir ab sofort in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der Wo
(rsn) - In der neuen Rubrik Ergebnisse liefern wir ab sofort in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der Wo
(rsn) – Christian Knees ist beim Team Sky der stille, aber zuverlässige Helfer. Auch durch seine Arbeit während der Etappen stehen am Ende des Tages seine Teamkollegen bei der Siegerehrung im Ramp
(rsn) - Daniel McLay hat zum Auftakt der Herald Sun Tour (2.1) in Australien seinem Team EF Education First den ersten Saisonsieg beschert. Der 27 Jahre alte Brite entschied die 1. Etappe der fünft
(rsn) – Mit Mitchelton - Scott, Trek – Segafredo, Sky und EF Education First haben vier WorldTour-Teams ihren Australien-Aufenthalt verlängert und stehen ab Mittwoch bei der fünftägigen Herald
(rsn) - Noch ist unklar, ob Richie Porte im kommenden Mitte Januar 2019 bei der Tour Down Under dabei sein wird. Dagegen hat der Australier seine Teilnahme bei der Ende des Monats stattfindenden Hera
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3
(rsn) - Die ASO wird auch bei der kommenden Tour de France die 3-Kilometer-Regel auf weitere ausgewählte Etappen ausdehnen. Dann werden die Fahrer bereits vier oder sogar fünf Kilometer vor dem Ziel
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Den Anfang machte
(rsn) – Nachdem sich erst wieder kürzlich einige Radprofis zu mangelnden Sicherheitsvorkehrungen beim erstmals ausgetragenen Copenhagen Sprint (1.UWT/1.WWT) kritisch geäußert hatten, dürfte eine
(rsn) - Mit der Kreuzfahrtreederei MSC Cruises, einem der weltweit größten Anbieter für Vergnügungsreisen auf dem Meer, steigt kurz vor dem Start der Tour de France ein weiterer potenter Geldgeber
(rsn) – Was haben der Reifenhersteller Michelin, der Anbieter von Pferdewetten PMU, Mineralölkonzern BP oder Autohersteller Skoda gemeinsam? All die international tätigen Konzerne waren (oder sind
(rsn) – Mit 29 Fahrern stellen die Belgier bei der am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France nach den heimischen Profis das zweigrößte Kontingent. Alle Augen sind dabei natürlich auf Do
(rsn) – Seit 1933 ermittelt die Tour de France neben dem Gesamtsieger auch den Bergkönig. Seit 1975 gibt es das Gepunktete Trikot, offiziell maillot à pois rouges, das “Trikot mit roten Erbsenâ€
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Für Niklas Märkl (Picnic – PostNL) ist der Radsport-Sommer 2025 ein ganz besonderer: Erst stand die von seinem Heimatverein RSC Linden - mit seinem Vater Andreas Märkl an der Spitze - o