Auftakt der Mallorca Challenge

Bora mit Doppelspitze, Katusha hat drei Eisen im Feuer

Von Joachim Logisch aus Ses Salines

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Patrick Konrad (Bora - hansgrohe) | Foto: Cor Vos

31.01.2019  |  (rsn) - Gleich zum Auftakt der Mallorca Challenge werden die Kletterspezialisten zum Zuge kommen, endet doch die heutige Trofeo Ses Salines nach 176,9 Kilometern mit einer Bergankunft am Coll de San Salvador, dessen Gipfel nach einem fünf Kilometer langen und im Schnitt 6,2 Kilometer langen Anstieg erreicht sein wird.

Allerdings spielt beim ersten der vier Rennen auch der Wind eine Rolle, wie Enrico Poitschke vor dem Start in Ses Salines radsport-news.com gegenüber prognostizierte. Der Sportdirektor von Bora - hansgrohe setzt im Finale auf eine Doppelspitze, die aus dem Polen Rafal Majka und dem Österreicher Patrick Konrad besteht und traut den beiden eine Spitzenplatzierung zu. “Wir wollen vorne mit dabei sein“, sagte Potschke.

Gleich drei Eisen im Feuer hat nach Angaben von Erik Zabel das Katusha-Alpecin-Team, das nach einer enttäuschenden Saison 2019 einen Neustart versucht und dabei auch auf die Dienste des sechsmaligen Gewinners des Grünen Trikots der Tour de France vertraut, der Ende 2018 als neuer Performance Manager verpflichtet wurde.

“Wir haben mit José Goncalves, Matteo Fabro und Simon Spilak drei Fahrer, auf die wir setzen. Der Rest wird helfen“, kündigte Zabel gegenüber radsport-news.com an. Bei dem “Rest“ handelt es sich um die drei Deutschen Marcel Kittel, Rick Zabel und Nils Politt, die auf hügeligem Terrain bis zum Schlussanstieg gefordert sein werden, ehe dann die Bergspezialisten übernehmen.

Aber auch Erik Zabel betonte, dass es nicht nur im einzigen echten Berg des Tages darauf ankommt, sondern dass auch zuvor volle Aufmerksamkeit gefordert sein wird, denn, so der 48-Jährige: “Der Wind wird eine große Rolle spielen.“

 

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