--> -->
16.04.2019 | (rsn) - Alan Riou (Arkéa Samsic) wird seine Premiere bei Paris - Roubaix wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Nachdem er in der Anfangsphase seinem Teamkapitän André Greipel nach dessen Defekt sein Rad lieh, fuhr der Franzose die verbleibenden 150 Kilometer zumeist als Einzelkämpfer hinter dem zersplitterten Peloton in Richtung Velodrom von Roubaix - und das bei Gegenwind.
Um Punkt 18 Uhr, 47 Minuten hinter Sieger Philippe Gilbert (Deceuninck-Quick-Step) und somit außerhalb des Zeitlimits erreichte Riou als letzter Fahrer das Ziel - und berichtete danach von einer ereignisreichen Fahrt.
"Nachdem ich André mein Rad übergeben hatte, war mir klar, dass ich das Peloton nicht mehr sehen würde. Ich fand zunächst Unterschlupf in einer kleinen Gruppe, doch nach dem Wald von Arenberg gaben sie alle auf. Ich wollte das Rennen aber unbedingt zu Ende fahren. Ungünstig war allerdings, dass wir zu 75 Prozent der Zeit Gegenwind hatten", schilderte er.
Neben dem Wind machte Riou, der kein Begleitfahrzeug an seiner Seite hatte, auch die Tatsache zu schaffen, dass er nichts mehr zu trinken bei sich hatte. Seine Rettung waren schließlich belgische Fans, die im Sektor 15 standen und ihm eine alkoholische Erfrischung reichten.
"Ich möchte mich bei der Gruppe von Belgiern bedanken, die mir ein kaltes Duvel-Bier gegeben haben. Zwei große Schluck, nachdem ich 50 Kilometer ohne Wasser unterwegs war, haben mir gut getan. Auch wenn es nicht einfach war, es auf dem Kopfsteinpflaster zu trinken, mit dem Schaum", erklärte er.
Einen weiteren moralischen Tiefschlag musste Riou 25 Kilometer vor dem Ziel wegstecken: Dort lief auf einer großen Videoleinwand das Finale des Rennens. Gilbert und Nils Politt (Katusha Alpecin) hatten sich zu diesem Zeitpunkt gerade einmal 1,7 Kilometer vor dem Ziel befunden. "Da litt meine Moral schon sehr", gestand der Neo-Profi, der sich aber dennoch ins Ziel kämpfte und trotz aller Unwägbarkeiten Lust am Rennen fand.
"Ich hoffe, dass ich die Chance bekomme, zu diesem einzigarten Rennen zurückzukehren", sagte der 22-Jährige abschließend.
(rsn) - Am Donnerstag steht für John Degenkolb (Trek - Segafredo) ein wichtiger Abend an. Zwar hat der Anlass keinen Einfluss auf seine eigene Karriere, doch mit Sport hat er trotzdem zu tun. Der Obe
(rsn) - 10-jähriges Dienstjubiläum bei Bora – hansgrohe feiern in dieser Saison drei Fahrer, die seit den Anfängen als Kontinentalteam der Raublinger Mannschaft die Treue gehalten haben. Cesare
(rsn) - Es ist eines der chaotischsten Rennen der Welt - zumindest heißt es das immer. Doch auf den normalen TV-Bildern lässt sich das meist nur erahnen. Die ASO gewährt nun aber mit Hilfe von Onbo
(rsn) - Viel vorgenommen, aber das Ziel nicht erreicht. So lässt sich Paris-Roubaix aus der Sicht von André Greipel (Arkéa Samsic) wohl am besten zusammenfassen. Der Siebte von 2017 war motiviert i
(rsn) - Der Kolumbianer Jarlinson Pantano (Trek - Segafredo) ist bei einer Trainingskontrolle am 26. Februar diesen Jahres positiv auf Epo getestet worden. Der Kletterpezialist steht seit heute auf de
(rsn) - Es ist wohl eine der größten Geschichten von Paris-Roubaix im Jahr 2019: Im Vorjahr noch aus der Karenzzeit gefallen, trotzdem zu Ende gefahren und in Roubaix vor einem mittlerweile abgesch
(rsn) – Schlechter als gehofft, aber besser als befürchtet. So dürfte der fünfte Platz von Titelverteidiger Peter Sagan (Bora – hansgrohe) bei Paris-Roubaix nach seiner auch aufgrund eines Mag
(rsn) - Es war die Erfahrung aus 21 GrandTours, 54 Monument-Starts und 74 Siegen, die Philipp Gilbert einsetzte, um Nils Politt zu schlagen. Mit dem Sieg bei Paris-Roubaix hat der Belgier nach der Lom
(rsn) - 1:42 Minuten nach Sieger Philippe Gilbert (Deceuninck - Quick-Step) kam Wout Van Aert (Jumbo - Visma) ins Ziel. Der dreifache Cross-Weltmeister rollte aus, sackte im Innenraum des Velodroms zu
(rsn) - Lange lag er seiner Frau Annike im Arm, und als Nils Politt dann fürs erste Fernseh-Interview mit der ARD seine Brille abnahm, wischte er zunächst ein paar Tränen weg, bevor er zu sprechen
(rsn) - Bis zur letzten Kurve am Ende von 257 harten Kilometern lag Nils Politt (Katusha - Alpecin) bei Paris-Roubaix an der Spitze. Dann aber startete Philippe Gilbert (Deceuninck - Quick-Step) den f
(rsn) – Vor dem Rennen hätte Sep Vanmarcke (EF Education First) einen vierten Platz bei Paris-Roubaix wohl mit Handkuss genommen. Denn der Belgier war in den letzten Wochen durch eine Knieverletzu
(rsn) – Während Tadej Pogacar beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Jonas Vingegaard, Remco Evenepoel, Florian Lipowitz und Co. kämpft, ist sein wohl stärkster Berghelfer für die Tour de Fr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Das Critérium du Dauphiné (2.UWT) zementierte nach den ersten beiden schweren Bergetappen die Machtverhältnisse im Radsport – jedenfalls bei Rundfahrten. Die besten Drei waren sowohl i
(rsn) – Mit einer weiteren Machtdemonstration hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) auf der 7. Etappe des Critérium du Dauphiné (2.UWT) seine Gesamtführung ausgebaut und seinen dritten Tag
(rsn) - Neben dem Critérium du Dauphiné ist die Tour de Suisse die zweite wichtige Vorbereitungsrundfahrt auf die Tour de France. Waren die Topfahrer zumeist in Frankreich unterwegs, bot sich in de
(rsn) – Auf der 9. Etappe der Tour du Cameroun hat Lucas Carstensen zum dritten Mal zugeschlagen und damit den Siege-Zähler seiner Mannschaft Storck – Metropol bei der afrikanischen Rundfahrt auf
(rsn) - Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat bei Dwars door het Hageland (1.Pro) seinen dritten Saisonsieg gefeiert. An der Zitadelle von Diest war er nach 180 Kilometern und 19 klassifizierten ne
(rsn) – Elisa Balsamo (Lidl – Trek) hat die 3. Etappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) im Massensprint gewonnen. Bevor sie feiern konnte, musste sie aber die Auswertung des Zielfotos abwarten, den
(rsn) – Am Schlussanstieg nach Valmeinier 1800 konnte ihm aber erneut keiner folgen, aber dieses Mal ging Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) für seine entscheidende Attacke immerhin aus dem S
(rsn) - Mit seinem dritten Etappensieg beim 77. Critérium du Dauphiné hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) einmal mehr nicht nur seine Ausnahmestellung bei dieser Fernfahrt, sondern im gesam
(rsn) – Erschöpft aber glücklich – so könnte man den Zustand eines Hundes im Ziel der 2. Etappe der Vuelta a Colombia Femenina (2.2) beschreiben. Der fröhliche Vierbeiner hatte laut Le Gruppet
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr