Die Favoriten des 104. Giro d`Italia

Simon Yates erster Sieg-Kandidat

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Simon Yates (BikeExchange) gewann im April die Tour of the Alps. | Foto: Cor Vos

07.05.2021  |  (rsn) - Nach der Verschiebung vom Vorjahr ist der Giro d`Italia 2021 wieder an seinen angestamten Termin im Mai zurückgekehrt. Am Samstag fällt in Turin der Startschuss zur 104. Italien-Rundfahrt, die nach drei Wochen am 30. Mai in Mailand zu Ende gehen wird. Sowohl zum Auftakt als auch zum Abschluss stehen Einzelzeitfahren auf dem Programm, doch dazwischen müssen die 184 Profis aus 23 Teams viele Berge bezwingen.

Im Gegensatz zum vergangenen Oktober hat eine ganze Reihe hochkarätiger Rundfahrer ihre Startzusage gegeben, darunter ehemalige Grand-Tour-Sieger wie Egan Bernal (Ineos Grenadiers), Simon Yates (Bike Exchange) und Vincenzo Nibali (Trek - Segafred). Emanuel Buchmann (Bora - hansgrohe) wird bei seinem Debüt die Hoffnungen der deutschen Fans verkörpern.

5 Sterne
Simon Yates (Bike Exchange / 28 Jahre / 4. Teilnahme / Achter 2019): Platz zehn bei Tirreno – Adriatico, Rang neun bei der Katalonien-Rundfahrt und Ende April schließlich der Gesamtsieg bei der Tour of the Alps zeigen: Der Formaufbau in Richtung Giro ist perfekt gelaufen. Der Vuelta-Sieger von 2018 weiß nicht nur, wie man eine Grand Tour gewinnt, sondern hat mit Mikel Nieve, Tanel Kangert und Nick Schultz eine starke Helferriege an seiner Seite. Allerdings wird es für Yates in den kommenden Wochen auch darum gehen, sein Giro-Trauma von 2018 hinter sich zu lassen. Damals dominierte er das Rennen fast nach Belieben, trug bis zur 18. Etappe das Rosa Trikot, ehe er am Tag darauf komplett einbrach und über 40 Minuten kassierte.

4 Sterne
Egan Bernal (Ineos Grenadiers / 24 Jahre / 1. Teilnahme): Nach drei Tour-Teilnahmen steht der Kolumbianer zum ersten Mal beim Giro d`Italia am Start. Nach einer enttäuschenden Tour de France 2020, bei der ihn hartnäckige Rückenprobleme zur Aufgabe zwangen, hat sich der Tour-Sieger von 2019 wieder in Form gebracht. Als Dritter der Strade Bianche und mit dem vierten Gesamtrang bei Tirreno – Adriatico zeigte Bernal, dass mit ihm beim Giro zu rechnen sein wird. Allerdings bestritt der 24-Jährige seit knapp zwei Monaten keine Rennen mehr, so dass abzuwarten bleibt, in welcher Verfassung Bernal starten wird - und ob er seine Rückenprobleme endgültig überwunden haben wird. Klar ist dagegen, dass Ineos die mit Abstand stärkste Mannschaft an den Start schickt. Bernal stehen Teamkollegen wie Pavel Sivakov, Zeitfahrweltmeister Filippo Ganna, Daniel Martinez oder Gianno Moscon zur Seite.

Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe / 28 Jahre / 1. Teilnahme): Ähnlich wie bei Bernal fällt auch die Prognose für den Ravensburger aus. Buchmann zeigte mit seinem 4. Platz bei der Tour de France 2019 sein Können. Im vergangenen Jahr allerdings hatte er mit den Sturzfolgen beim Criterium du Dauphiné zu kämpfen und blieb weit hinter den Erwartungen zurück. Die ersten Wochen der Saison 2021 machen zwar Hoffnung auf einen sehr guten Giro – so wurde Buchmann Zwölfter bei der UAE Tour und belegte Rang 13 bei der Baskenland-Rundfahrt, wo er auf einer Abfahrt alle Chancen auf eine bessere Endplatzierung verlor. Im günstigsten Fall könnte Buchmann den Sprung aufs Podium schaffen. Seine wichtigsten Berghelfer werden Felix Großschartner und Matteo Fabbro sein.

Mikel Landa (Bahrain Victorious / 31 Jahre / 6. Teilnahme / Dritter 2015): Der Spanier kämpfte in den letzten Jahren mehrmals um den Giro-Gesamtsieg, zog am Ende aber immer den Kürzeren. Immerhin sprang 2020 für Landa vier Jahre nach seinem dritten Platz noch einmal Rang vier heraus. Diesmal soll es für den 31-Jährigen wieder zumindest auf das Podium gehen. Die Form dazu hat er, wie Landa mit Platz drei bei Tirreno – Adriatico und Rang acht bei der Katalonien-Rundfahrt bewies. Ein weiterer Trumpf dürfte die starke Mannschaft mit Pello Bilbao, Damiano Caruso, Gino Mäder und Matej Mohoric sein.

3 Sterne:
Aleksandr Vlasov (Astana -Premier Tech  / 25 Jahre / 2. Teilnahme / DNF): Im letzten Jahr war die Italien-Rundfahrt für den erkrankten Russen schon nach dem ersten Tag beendet. Diesmal soll es deutlich besser laufen, der Wunsch seines Teamchef Alexandr Winokurow lautet sogar Podium. Mit Platz zwei bei Paris – Nizza und zuletzt dem dritten Gesamtrang bei der Tour of the Alps unterstrich Vlasov seine Ambitionen. Allerdings waren bei der letztjährigen Vuelta die Form-Schwankungen noch zu groß, als das mehr als Rang elf heraussprang. Vlasovs Helferriege ist grundsolide aufgestellt. Vor allem Luis Leon Sanchez, Harold Tejada und Gorka Izaggire werden an den schweren Tagen wichtige Dienste leisten können.

Daniel Martin (Israel Start-Up Nation / 34 Jahre / 2. Teilnahme / Rang 57): Nachdem es zuletzt bei den großen Landesrundfahrten nicht nach Wunsch gelaufen war, meldete sich der Ire im Herbst 2020 mit einem vierten Gesamtrang bei der Vuelta a Espana eindrucksvoll zurück. Beim Giro d`Italia, den er zum zweiten Mal nach 2010 bestreitet, will der 34-Jährige nun erstmals aufs Podium fahren. Allerdings hat Israel Start-Up Nation die wohl schwächste Kletterfraktion aller Favoriten dabei: Ob Alessandro De Marchi und Krists Neilands im Hochgebirge noch mithalten können, ist zweifelhaft. 

Hugh Carthy (EF Education – Nippo / 26 Jahre / 4. Teilnahme / Elfter 2019): Der Brite peilt in diesem Jahr ebenfalls das Podium an. Zuversicht wird Carthy sein dritter Gesamtrang bei der letztjährigen Vuelta a Espana geben. Der starke Kletterer absolvierte eine starke Vorbereitung. Nach Rang zwölf bei der Baskenland-Rundfahrt schloss Carthy die Generalprobe bei der Tour of the Alps auf Rang fünf ab. Gespannt sein darf man, welche mannschaftliche Unterstützung er erfahren wird. Am ehesten ist es noch Ruben Guerreiro und Tejay Van Garderen zuzutrauen, im Hochgebirge ihren Kapitän unterstützen zu können.

Remco Evenepoel (Deceuninck – Quick-Step / 21 Jahre / 1. Teilnahme): Ohne seinen folgenschweren Sturz bei Il Lombardia, bei der er sich das Becken brach, wäre der junge Belgier im vergangenen Herbst als absoluter Topfavorit in den Giro gestartet. Nach seiner langen Verletzungspause gibt Evenepoel nun ohne einen einzigen Renntag in den Beinen sein Grand-Tour-Debüt. Allerding rechnen nicht wenige damit, dass es der 21-Jährige nach nur wenigen Trainingswochen mit den Besten aufnehmen kann. Ob Evenepoel allerdings über drei Wochen hinweg ein hohes Niveai wird halten wird können? In den beiden Zeitfahren dürfte er seinen Rivalen wertvolle Sekunden abnehmen. Dazu hat er in den Bergen mit Joao Almeida, James Knox und Fausto Masnada starke Teamkollegen dabei.

Joao Almeida (Deceuninck Quick-Step / 22 Jahre / 2. Teilnahme / Vierter 2020): Zwar geht der Portugiese bei Deceuninck – Quick-Step nur als Co-Kapitän ins Rennen. Da alledings hinter Remco Evenepoel ein  großes Fragezeichen steht, dürfte Almeida der aussichtsreichere Deceuninck-Starter sein. Im Vorjahr trug der Debütant zwei Wochen lang das Rosa Trikot und wurde am Ende noch Vierter. Auch in diesem Jahr wäre eine Top-Fünf-Platzierung keine Überraschung. Mit dem sechsten Rang bei Tirreno-Adriatico und Platz sieben bei der Katalonien-Rundfahrt lieferte der 22-Jährige im März starke Vorstellungen ab, danach verschwand Almeida aber von der Bildfläche und fuhr nur noch Lüttich-Bastogne-Lüttich, wo er keine Akzente setzen konnte.

Jai Hindley (DSM / 25 Jahre / 3. Teilnahme / Zweiter 2020): Im Vorjahr ging der Australier noch im Rosa Trikot auf die Schlussetappe, wo ihm im Zeitfahren aber noch Tao Geoghegan Hart (Ineos Grenadiers) den Gesamtsieg entriss. Eine erneute Podiumsplatzierung dürfte für den 25-Jährigen diesmal auch wegen der deutlich stärkeren Konkurrenz schwer machbar sein. Die Top-Ten dagegen sind auf jeden Fall drin. Dafür hat Hindley mit Romain Bardet, Chris Hamilton und Nicholas Roche starke Berghelfer an seiner Seite. Allerdings musste der DSM-Kapitän bei der Katalonien-Rundfahrt als auch zuletzt bei der Tour of the Alps vorzeitig vom Rad steigen.

2 Sterne
Vincenzo Nibali, Bauke Mollema (beide Trek – Segafredo), Pavel Sivakov (Ineos Grenadiers), Marc Soler (Movistar), Romain Bardet (DSM), George Bennett (Jumbo – Visma), Domenico Pozzovivo (Qhubeka Assos), Pello Bilbao (Bahrain Victorious)

1 Stern
Davide Formolo (UAE - Team Emirates), Jan Hirt (Intermarché – Wanty Gobert), Sebastien Reichenbach, Matteo Badilatti (beide Groupama – FDJ), Daniel Martinez (Ineos Grenadiers), Jefferson Cepeda (Androni Giocattoli), Harold Tejada (Astana, Damiano Caruso (Bahrin Victorious)

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