Auf dem Gravel zum Auftakt der Saudi Tour gestürzt

Italiener Fabbro und Bagioli aus dem Rennen um den Gesamtsieg

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Matteo Fabbro (Bora - hansgrohe) auf der 1. Etappe der Saudi Tour | Foto: BORA - hansgrohe / Sprintcycling

01.02.2022  |  p>(rsn) - Andrea Bagioli (Quick-Step Alpha Vinyl) und Matteo Fabbro (Bora - hansgrohe) gehörten vor der Saudi Tour zu den Klassement-Favoriten. Doch bereits nach der 1. Etappe der fünftägigen Rundfahrt sind beide Italiener aus dem Rennen um den Gesamtsieg. Verantwortlich dafür war die 7,5 Kilometer lange Gravelpassage im Finale, auf der das Duo zu Boden ging.

Die Gestürzten konnten wieder auf ihre Räder steigen, erreichten aber lädiert nach knapp 200 Kilometern das Ziel im Winter Park. Fabbro kam in der letzten Gruppe mit 13:51 Minuten Rückstand auf Etappengewinner Caleb Ewan (Lotto Soudal) auf Rang 92 ins Ziel, weitere sechs Minuten dahinter folgte Bagioli als letzter der 96 gestarteten Profis.

Der 22-Jährige, der in der vergangenen Saison die Royal Bernard Drôme Classic gewinnen konnte, trug nur oberflächliche Verletzungen am Ellbogen davon und erhielt schnell Grünes Licht für die morgige Etappe, die nach Abu Rakha führt. Bei seinem Landsmann Fabbro scheint die Angelegenheit nicht ganz so klar zu sein.

“Wir werden nun sehen, wie er sich fühlt“, sagte der neue Sportdirektor Rolf Aldag, der sich aber damit trösten konnte, dass der Este Martin Laas hinter dem überlegenen Ewan Zweiter geworden war. “Wir wussten, dass Martin im Moment gut in Form ist. Mit Danny (van Poppel) und Jordi (Meeus) als Leadout konnten wir ihn in eine gute Position nach vorne bringen. Zweiter hinter Caleb Ewan und vor Fernando Gaviria ist eine starke Leistung und ein gutes Ergebnis für das Team“, bilanzierte Aldag den ersten Tag der Saudi Tour.

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