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28.02.2022 | (rsn) - Wie schon in den vergangenen Jahren haben wir auch in diesem Winter die Teamchefs und Sportlichen Leiter der deutschen Kontinental-Teams befragt. Wie lief es in der Vorsaison, welche personellen Veränderungen gab es und wie lauten die Ziele für die kommende Saison? Im achten und letzten Teil stellt sich Philipp Mamos, der Teamchef von Dauner Akkon, unseren Fragen.
Herr Mamos, wie fällt die Saisonbilanz 2021 beim Team Dauner Akkon aus?
Mamos: Nach einem holprigen Saisonstart und Mangel an Rennen im Frühjahr können wir dennoch zufrieden sein. Wir haben die Radbundesliga (durch Dominik Bauer, d. Red) mit Ansage gewonnen und Jonas Messerschmidt ist deutscher Vizemeister am Berg geworden.
Wie hat sich die Kaderzusammenstellung verändert?
Mamos: Wir sind im Vergleich zum Vorjahr nochmal deutlich jünger geworden und haben unseren Kader verkleinert, um den Fahrern mehr Renneinsätze zu ermöglichen. Neu im Team sind Noé Ury (Luxemburg), Paul Gehrke (Solingen) und Tim Oliver Kolschefsky (Carlsberg). Geblieben sind Albert Gathemann, Cory Greenberg, Frederik Raßmann, Jan Marc Temmen, Jonas Messerschmidt und Roman Duckert. Henning Bommel hat seine Profilaufbahn beendet, bleibt dem Team aber weiter verbunden und wird bei dem einen oder anderen Event unterstützen. Weitere Abgänge sind Dominik Bauer, Kilian Steigner, Sven Thurau und Moritz Plambeck.
Welcher Abgang schmerzt am meisten, welcher Neuzugang ist mit den größten Hoffnungen verbunden?
Mamos: Dominik Bauer werden wir sicherlich vermissen, auch wegen seiner Nähe zum Team. Aber andererseits bekommen jetzt die jüngeren Fahrer mit Potential ihre Chancen sich zu zeigen.
KT-Teams dienen auch als Sprungbrett zu den großen Profiteams. Welchem Fahrer trauen Sie diesen Sprung zu?
Mamos: Die Lücke zwischen einem Kontinental-Fahrer und einem, der es vielleicht in die World Tour schafft, ist verdammt groß. Nur wenige deutsche Fahrer schaffen das. Aktuell sehe ich bei drei Fahrern Potential und wenn es soweit ist, werden sie von sich hören lassen.
Wann und wo wird das Team in die Saison einsteigen? Was sind die voraussichtlichen Highlights im Rennkalender?
Mamos: Unser erstes Rennen wird das Visit Friesland Elfstedenrace (1.2) am 6. März sein, gefolgt von der Olympias Tour (2.2) und Tour of Rhodes (2.2). Danach haben wir nochmal eine kurze Lücke, um zu schauen an welchen Stellschrauben eventuell nachjustiert werden muss. Wir freuen uns auf Rund um Köln, unser Heimrennen, und wollen uns auf jeden Fall wieder für die Deutschland Tour qualifizieren.
Wie setzt sich die sportliche Leitung in diesem Jahr zusammen?
Mamos: Ich bin froh, dass wir hier mit unserem alten Stamm zusammenarbeiten können. Neben mir wird Marco Müller dieses Jahr wieder öfter bei Rennen sein und Gerald Ciolek bleibt auch dabei.
Was hat sich im Winter sonst noch im Team getan?
Mamos: Mit ARC8 haben wir einen neuen Radpartner an unserer Seite, bei dem wir die Möglichkeit haben auf ausreichend Material zurückzugreifen. Ansonsten wurde die Zeit über den Winter genutzt, um unseren Service Course noch wohnlicher und funktionell zu gestalten. So kann sich jetzt das gesamte Team dort aufhalten und die Fahrer müssen zwischen den Rennen nicht unbedingt wieder nach Hause fahren.
Was sind die sportlichen Ziele für 2022?
Mamos: International für mehr Aufmerksamkeit sorgen und eine aktivere Fahrweise bei den großen Rennen, wo man nicht unbedingt immer von einem Sieg ausgehen kann. Bei den deutschen Meisterschaften der U23 haben wir einen Fahrer, der auf dem Podium landen könnte.
Rad-Bundesliga oder internationale Renneinsätze? Worauf wird das Team den Schwerpunkt legen? Warum?
Mamos: Durch unseren kleineren Kader können wir nicht zweigleisig fahren und es wird zu Überschneidungen mit der Rad-Bundesliga kommen. Damit sich unsere Fahrer qualitativ weiterentwickeln können, haben internationale Rennen Vorrang.
Was ist bei Ihrem KT-Team einzigartig?
Mamos: Von Tag eins steht die Förderung junger Athleten im deutschen Radsport auf unseren Fahnen und daran hat sich bis heute nichts geändert. Bei uns können die Fahrer Schule, Studium oder Ausbildung kombinieren und bekommen die bestmögliche Unterstützung. Jeder im Team wird fair behandelt und wir haben für jeden ein offenes Ohr. Das führt dazu, dass wir eine sehr gute Stimmung in der Mannschaft haben.
(rsn) - Wie schon in den vergangenen Jahren haben wir auch in diesem Winter die Teamchefs und Sportlichen Leiter der deutschen Kontinental-Teams befragt. Wie lief es in der Vorsaison, welche personell
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