26.04.2024
Highlight-Video der 3. Etappe der Tour de Romandie
Däne verteidigt Gesamtführung
Sarthe-Rundfahrt: Kooij schlägt Auftaktsieger Pedersen
Olav Kooij (Jumbo - Visma) hat die 2. Etappe der Sarthe-Rundfahrt gewonnen. | Foto: Cor Vos
06.04.2022 | (rsn) - Nach acht Top-Ten-Resultaten ist Olav Kooij (Jumbo - Visma) der erste Saisonsieg gelungen. Der 20-jährige Niederänder schlug auf der 2. Etappe der Sarthe-Rundfahrt (2.1) nach 173,4 Kilometern rund um Le Lude im Sprint Auftaktsieger Mads Pedersen (Trek - Segafredo), der allerdings seine Führung in der Gesamtwertung verteidigte. Den dritten Podiumsplatz sicherte sich der Franzose Lorrenzo Manzin (TotalEnergies).
"Danke meiner Teamkollegen konnte ich im idealen Moment meinen Sprint starten. Mit Pedersen hatte ich auch das richtige Hinterrad und als ich antrat, fühlte ich, dass ich gewinnen könnte. Ich war schon ein paar Mal nahe dran in diesem Jahr, entsprechend fühlt es sich jetzt besonders gut an, diesen Sieg endlich eingefahren zu haben", sagte Kooij im Ziel.
In der Gesamtwertung führt Pedersen zur Halbzeit der Rundfahrt mit 13 Sekunden Vorsprung auf die beiden Franzosen Benoit Cosnefroy (AG2R Citroen) und Axel Zingle (Cofidis). Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) kam indem mit 1:19 Minuten Rückstand ins Ziel und büßte somit seine Top-Ten-Platzierung im Klassement ein,
So lief das Rennen:
Kurz nach dem Start formierte sich eine sechsköpfige Spitzengruppe um den Franzose Pierre Rolland (B&B Hotels - KTM), die sich einen Maximalvorsprung von fünf Minuten herausfahren konnte. Während sich das Feld im Etappenverlauf immer näher an die Ausreißer heranschob, gab Peter Sagan (TotalEnergies) das Rennen auf.
35 Kilometer vor dem Ziel hatte die Spitze, zu der zwischenzeitlich Rollands Teamkollege Alexis Gougeard (B&B Hotels - KTM) aufgeschlossen hatte, zwar noch 30 Sekunden Vorsprung. Rund 15 Kilometer später waren die Ausreißer jedoch gestellt.
Auf der Schlussrunde übernahm Quick-Step Alpha Vinyl für Mark Cavendish die Tempoarbeit und hielt das Feld bis zum Sprint zusammen. Doch der Brite konnte die Vorarbeit nicht nutzen und landete nur auf Rang zehn.
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