Krieger fällt für Frankfurt aus

Alpecin muss neben Merlier auf weitere Fahrer verzichten

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Tim Merlier (Alpecin – Fenix) mit noch intaktem Ellenbogen vor dem Start in Roubaix. | Foto: Cor Vos

29.04.2022  |  (rsn) – Alpecin – Fenix gehört zu denjenigen Teams, die besonders schwer von Verletzungen gebeutelt werden. Zuletzt musste Sprinter Tim Merlier seinen Start beim Giro d’Italia absagen, aber der an einer Ellbogenblessur leidende Belgier ist nicht der einzige Alpecin-Profi, der seinem Beruf derzeit nicht nachgehen kann.

Wie der belgische Zweitdivisionär meldete, wird sich der Niederländer Oscar Riesebeek, der unter anderem aufgrund einer Corona-Erkrankung für die gesamte Klassikerkampagne ausfiel, einem zusätzlichen Herzcheck unterziehen. Derzeit bereite sich Riesebeek jedoch planmäßig auf den Giro d’Italia vor. Sein Landsmann Sjoerd Bax dagegen laboriert immer noch an den Folgen einer Sehnenverletzung, die ihn seit der Saudi Tour im Februar zur Pause zwingt.

Ein Knick in der Femoralarterie führt dazu, dass Jonas Rickaert wohl fehlen wird. Der Belgier verspüre “ein Taubheitsgefühl und Kraftverlust in seinem linken Bein“, wie Alpecin – Fenix schrieb. Nun soll ein niederländischer Gefäßchirurg sich um den 28-Jährigen kümmern. Möglicherweise wird eine Operation nötig sein. Wie lange der Anfahrer von Merlier und Jasper Philipsen danach ausfallen würde, ist noch offen.

Auf dem Weg der Besserung befindet sich Jakub Mareczko. Der italienische Neuzugang, zuletzt bei der Türkei-Rundfahrt als Helfer von Philipsen im Einsatz, leidet an einem Kahnbeinriss, die Genesung soll aber gut verlaufen. Ähnliches gilt für Edward Planckaert, der sich bei einem Sturz auf der 5. Etappe der Türkei-Rundfahrt das Schlüsselbein brach. Der Belgier kann das Training wieder aufnehmen, wie es hieß.

Weiterhin nicht dabei ist Alexander Krieger. Der Stuttgarter war ebenfalls an Corona erkrankt und fehlt auch im Aufgebot seines Teams für Eschborn-Frankfurt, wo er im vergangenen Jahr als Anfahrer seinen Kapitän Philipsen zum Sieg pilotierte.

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