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21.05.2024 | (rsn / ProCycling) – Die Kletter-Trilogie bei diesem 107. Giro d'Italia endet mit einer klassischen Etappe durch die Dolomiten: relativ kurz, aber dennoch intensiv, mit 4.200 Höhenmetern auf 159 Kilometern Streckenlänge.
Inbegriffen ist ein Start bergauf von Selva di Val Gardena aus, bei dem es am Anfang direkt in den Passo Sella geht (8,9 Kilometer mit 7,4 Prozent) hinein geht. Wieder unten in Canazei folgen die einzigen "einfachen" Talkilometer des Tages über eine Strecke von 25 Kilometern nach Predazzo.
___STEADY_PAYWALL___Es folgen der längste (Passo Rolle: 19,8 Kilometer, 4,8 Prozent) und der kürzeste Aufstieg (Passo Gobbera) der Etappe. Das Finale steht ganz im Zeichen des Passo Brocon, der nach der Premiere im Jahr 1956 fast 70 Jahre lang vom Giro ignoriert wurde. Als Wiedergutmachung wird er diesmal gleich zweimal befahren – und zwar von verschiedenen Seiten aus. Zunächst geht es von Canal San Bovo aus (15,4 Kilometer, 5,6 Prozent) hinauf.
Nach der Überquerung des Gipfels passieren die Profis erstmals die Ziellinie und fahren dann hinunter nach Castello Tesino. Drei Kilometer später beginnt in Pieve Tesino der Schlussanstieg zum Passo Brocon (11,9 Kilometer, 6,5 Prozent).
Die Zahlen sind ziemlich ähnlich, aber trotzdem gilt diese Seite als schwieriger und ist somit auch als Anstieg der 1. Kategorie eingeordnet. Das hat mit dem Profil zu tun: Der Aufstieg von der Süd- ist deutlich unregelmäßiger als der von der Nordseite. Zwischen Kilometer sieben und zehn sinkt die durchschnittliche Steigung kaum einmal unter zehn Prozent. Hier bietet sich die beste Möglichkeit, in die Offensive zu gehen.
Die Streckenkarte der 17. Etappe
Startzeit: 12.25 Uhr
Zielzeit: 17.11 Uhr
Sprintwertungen:
Predazzo (Kilometer 46,7)
Pieve Tesino (Kilometer 147,2)
Bergwertungen:
Passo Sella (Kat. 2, Kilometer 8,9)
Passo Rolle (Kat. 1, Kilometer 67,6)
Passo Brocon (Kat. 2, Kilometer 127,2)
Passo Brocon (Kat. 1, Kilometer 159)
Der Schlussanstieg: Passo Brocon
Das Streckenprofil der 17. Etappe
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