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23.03.2025 | (rsn) - Der Kampf Mann gegen Mann zwischen Mathieu van der Poel (Alpecin - Deceuninck) und Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) bei Mailand-Sanremo (1.UWT) schien zur Hälfte des Anstiegs am Poggio kurzfristig zugunsten des Slowenen auszugehen. Als dieser van der Poel immer wieder attackierte, ging kurz vor einer Rechtskurve eine Lücke von einigen Metern auf, die der Niederländer nicht sofort schließen konnte.
Doch wie er in seiner Rennanalyse direkt nach dem Finale gegenüber radsport-news.com (RSN) erklärte, war diese Szene kein Zeichen von Schwäche, sondern Kalkül: "Ich wusste am gesamten Anstieg zum Poggio, dass er immer wieder versuchen würde, mich abzuhängen und ich unbedingt sein Hinterrad halten muss. Diese besagte Kurve habe ich schon in den vergangenen Jahren zwei- oder dreimal nicht richtig getroffen. Ich merkte, dass unsere Geschwindigkeit zu hoch war, um so durch Kurve zu fahren. Also entschied ich mich, kurz rauszunehmen und wieder mit mehr Speed aus der Kurve herauszukommen als Tadej.“ Was gelang! Schnell war der Ex-Weltmeister wieder am aktuellen Weltmeister dran.
Was also zunächst als kurzfristiges Schwächeln oder gar mögliche Vorentscheidung aussah, hatte sich im Nachhinein als taktische Finesse des späteren Siegers herausgstellt. "Als ich dann mit meiner Gegenattacke versuchte, ihn zu brechen, wurde mir schnell klar, dass er zu stark war und immer sofort eine Antwort parat hatte“, blickte Van der Poel auf den packenden Kampf am finalen Anstieg zurück, an dem die beiden Führenden teils mit einer unglaublichen Geschwindigkeit von über 40 km/h bergauf unterwegs waren.
Und es sollte nicht der letzte Schachzug des Weltmeisters von 2023 an diesem Tag bleiben. "Ganna und Pogacar haben sicherlich erwartet, dass ich mich auf den letzten Metern in der Vorbereitung auf den Sprint in ihren Windschatten setzen würde“, gewährte er Einblicke in seine Gedanken in den entscheidenden Sekunden des Rennens. "Deshalb entschloss ich mich, 300 Meter vor der Ziellinie auszuscheren und sie damit etwas zu überraschen. Diese Taktik und den Sprint dann von vorne zu fahren, hat sich letztendlich ausgezahlt“, freute sich der siebenmalige Sieger eines Monuments.
Denn Pogacar ließ zuviel Abstand zum späteren Sieger. Als van der Poel das bemerkte, setzte er zu einem frühen, langen Sprint an. Weder Ganna noch Pogacar konnten die Lücke bis zur Ziellinie schließen.
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