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20.06.2025 | (rsn) - Filippo Agostinacchio (Biesse – Carrera – Premac) hat beim Giro Next Gen (2.2U) für den ersten Sieg eines heimischen Fahrers gesorgt. Der 22-jährige Italiener triumphierte auf der durch das Piemont führenden hügeligen 6. Etappe über 154 Kilometer von Ovada nach Acqui Terme als Ausreißer, nachdem er sich rund zwölf Kilometer vor dem Ziel aus der Spitzengruppe gelöst hatte, die ursprünglich 14 Fahrer stark gewesen war.
“Vor zwei Tagen dachte ich schon fast ans Aufgeben. Die Hitze hat mir sehr zugesetzt. Gestern habe ich die Schmerzen überwunden und bin als 16. ins Ziel gekommen. Meine Beine waren gut, und heute wusste ich, dass mir nicht mehr viele Chancen blieben“, sagte Agostinacchio, der es bereits im letzten Anstieg des Tages rund 20 Kilometer vor dem Ziel vergeblich mit einer Attacke versucht hatte und es dann in der Abfahrt nochmals probierte – diesmal mit Erfolg.
“Da habe ich alles gegeben. Das ist mein erster Straßensieg überhaupt, deshalb waren die letzten zehn Kilometer sehr emotional. Im Gegensatz zu meinem kleinen Bruder bin ich kein großer Gewinner. Vielleicht steht er nächstes Jahr beim Giro Next Gen an der Startlinie, ich denke, er ist besser als ich“, fügte er mit Blick auf seinen 17 Jahre alten Bruder, Junioren-Cross-Europa- und Weltmeister Mattia Agostinacchio, bescheiden an.
Mit 24 Sekunden Rückstand auf Agostinacchio, selbst Silbermedaillengewinner der U23-Cross-EM, entschied Alessandro Borgo (Bahrain Victorious Development) den Sprint um den zweiten Platz vor Pietro Mattio (Visma – Lease a Bike Development) für sich. Das italienische Trio stellte keine Gefahr für Luke Tuckwell (Red Bull - Bora - hansgrohe Rookies) dar, der mit dem Feld 1:49 Minuten hinter Agostinacchio das Ziel erreichte und sein Rosa Trikot souverän verteidigte.
Vor den beiden letzten Etappen führt der 20-jährige Australier die Gesamtwertung unverändert mit 26 Sekunden Vorsprung auf den Slowenen Jakob Omrzel (Bahrain Victorious Development) an. Auf Rang drei folgt mit 36 Sekunden Rückstand der Italiener Filippo Turconi (VF Group – Bardiani) vor dem Belgier Jarno Widar (Lotto Development / +1:23) und Tuckwells italienischem Teamkollegen Lorenzo Finn (+1:30).
Am Samstag steht in Prato Nevoso am Ende eines elf Kilometer langen und 7,3 Prozent steilen Anstiegs die zweite Bergankunft des U23-Giro an. Und auch zum Finale in Pinerolo sind nochmals Kletterqualitäten gefragt, muss auf den beiden Zielrunden doch die 12,4 Prozent steile Rampe nach Prarostino bewältigt werden.
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