--> -->
16.02.2004 | Gesamtsieg im Cross-Weltcup und WM-Qualifikation – Hanka Kupfernagel meisterte am Wochenende in weniger als 24 Stunden ihre ersten großen Ziele in diesem Jahr mit Bravour. Beeindruckend, die Willensstärke, mit der sich die 29-jährige Olympia-Zweite durchsetzte. Die beiden letzten, etwas schwächeren Jahre hat die "Jan Ullrich der Frauen" überwunden, in denen sie wegen Verletzungen nie so richtig in den Tritt gekommen war. Kupfernagel: "Mir macht Radfahren wieder riesig Spaß. Ich bin hungrig nach Siegen!"
Auf der Bahn in Moskau musste sie mit dem Druck zu Recht kommen, dass sie wegen immer größer werdenden Programm-Verschiebungen ihre Maschine nach Brüssel verpassen könnte und damit auch die Teilnahme am Cross-Rennen in Pijnacker (Niederlande). Um 19 Uhr startete sie, um 21.20 Uhr hob ihr Flieger ab. Kupfernagel raste in der Einerverfolgung, ihrem ersten Bahnrennen seit fast zehn Jahren, auf den sensationellen dritten Rang, der ihr die Teilnahme an der Bahn-WM in Melbourne (Kanada)sicherte.
Sie erreichte nach einer Horror-Tour durch Eis und Schnee den Flieger und belegte nach einer unglaublichen Aufholjagd im Cross-Rennen den zweiten Platz, der ihr den Gesamtsieg im Weltcup sicherte. Die Werderanerin war nach einem Sturz auf Platz neun zurückgefallen. "So wollte ich nicht enden. 30 Meter weiter vorne sah ich die Französinnen. Die holst Du Dir noch, nahm ich mir vor. Als ich bei ihnen war, sah ich die Spitze. Also jetzt auch noch ganz noch vorne, sagte ich mir", berichtet Deutschlands vielseitigster Rad-Profi.
Die Cross-Saison ist beendet und die Bahn tritt nun ein paar Wochen in den Hintergrund. Montag flog Kupfernagel nach Alicante (Spanien)zum Trainingslager mit ihrem neuen "Team Vlaanderen t-interim". "Ich freue mich darauf, meine neue Mannschaft kennen zu lernen. Wir wollen auch auf der Straße Erfolge einfahren", erklärt die Werderanerin selbstbewusst. Ihr erster Start ist beim Frühjahrs-Klassiker "Primavera Rosa" geplant, der auf den letzten 118km von "Milan - San Remo" ausgetragen wird.
Die ehemalige Weltranglisten-Erste ist in die Erfolgsspur zurückgekehrt!
(rsn) – Max Walscheid (Jayco – AlUla) hat zwei Tage nach seinem Sturz bei Dwars door het Hageland, bei dem er sich am Samstag den Ellbogen gebrochen hat, seine Hoffnungen auf einen Start bei der a
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret