--> -->
21.07.2004 | Judith Arndt hat auf dem zweiten Tagesabschnitt der „17. Internationalen Thüringen-Rundfahrt“ den neunten Platz eingefahren und ihre Chance auf einen vorderen Rang im Gesamtklassement bei der angesehen Frauenrundfahrt gewahrt. Die Weltranglisten-Zweite aus dem Frauenprofiteam Equipe Nürnberger fuhr nach einem sehr schnellen Rennen, das durch zahlreiche Ausreißversuche geprägt wurde, mit den Verfolgern ins Ziel. Den Tagessieg holte sich auf der zweiten Etappe von Zeulenroda nach Greiz über 115 Kilometern Modesta Vzeniauskaite aus dem Team Safi-Pasta Zara Manhatten. Die 20-jährige litauische Nachwuchsfahrerin setzte sich im Sprint einer dreiköpfigen Ausreißergruppe vor der italienischen Meisterin Fabiana Luperini (Let’s go Finland) und der Litauerin Rasa Polikeviciute (Vlaanderen) durch. Den Sprint der Verfolger gewann mit einem Rückstand von 35 Sekunden auf die Etappensiegerin die Italienerin Katja Longhin vom Team Michaela Fanini Recordbox. Judith Arndt fuhr zusammen mit ihren Teamkolleginnen Petra Roßner und Trixi Worrack zeitgleich mit Longhin als Neunte über die Ziellinie.
„Judith liegt vor der morgigen schweren Königsetappe weiterhin auf Tuchfühlung zu den Gesamtführenden“, so Sportchef Jens Zemke. „Unser Ziel liegt vor allem in der Olympia-Vorbereitung. Judith, Trixi und Madeleine sind gut drauf und wir hoffen noch auf eine gute Etappenplatzierung in den nächsten vier Tagen. Vielleicht springt noch ein Tagessieg heraus.“
In der Gesamtwertung führt nach ihrem Auftaktsieg beim Einzelzeitfahren am gestrigen Montagabend in Zeulenroda weiterhin die schweizerische Nationalfahrerin Karin Thürig mit einem Vorsprung von sieben Sekunden vor der Russin Zoulfia Zabirova. Auf Rang drei liegt die Australierin Olivia Gollan mit einem Rückstand von 16 Sekunden. Judith Arndt belegt nach der heutigen Etappe im Gesamtklassement den sechsten Platz und hat weiter einen unveränderten Rückstand von 20 Sekunden auf Rundfahrt-Leaderin Karin Thürig. Als zweitbeste Fahrerin aus dem Frauenprofiradteam der Nürnberger Versicherungsgruppe liegt Trixi Worrack, die wie Arndt und Madeleine Lindberg für die Olympischen Spiele in Athen nominiert ist, auf dem 18. Rang. Die Deutsche Straßenmeisterin Petra Roßner belegt Gesamtplatz 20.
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)