--> -->
23.04.2005 | Andreas Klöden ist am vorläufigen Tiefpunkt angekommen. Der Sensations-Zweite der letzten Tour de France wird morgen nicht bei Lüttich-Bastogne-Lüttich und auch nicht bei „Rund um den Henninger Turm“ am 1. Mai starten. "Die Form von Andreas ist enttäuschend. In dieser Verfassung kann er der Mannschaft nicht helfen", lautet das vernichtende Urteil des designierten T-Mobile-Teamchefs Olaf Ludwig.
Klöden war letzten Mittwoch beim Flèche Wallonne ausgestiegen. Auch bei der Baskenland- und der Valencia-Rundfahrt muss er schon entkräftet vorzeitig vom Rad. Wie Jan Ullrich im letzten Jahr, soll Klöden nun sein Vorbereitungs-Programm komplett umstellen, damit er bis zur Tour de France (ab 2. Juli) in Form kommt.
Warum der ehemalige Gewinner der Baskenland-Rundfahrt und von Paris-Nizza schwächelt, kann sich niemand erklären. Der Leistungstest vor zwei Wochen in der Uniklinik Freiburg hatte lediglich ein Defizit im Kraftbereich gezeigt, das nach Ansicht der Ärzte schnell behoben werden sollte. Sollte…
"Die Testergebnisse von Andreas waren ja auch wirklich nicht schlecht. Wir wissen nicht, weshalb er einfach nicht in den Tritt kommt", rätselt Sportdirektor Mario Kummer. Klöden gibt dem Höhentraining auf Teneriffa die Schuld. "Es zeigt sich immer mehr, dass das für mich nicht richtig war!"
Die Kritik am Tourzweiten wird immer größer. Nicht wenige vermuten, dass der Cottbuser nach einem Höhenflug einige Zeit braucht, um wieder auf dem Boden der Tatsachen zu landen. Wie im Jahr 2000 als er Baskenland-Rundfahrt und Paris-Nizza gewann und dann drei Jahre abtauchte.
Statt durch große Taten, fiel Klöden in dieser Saison nur durch große Worte auf. So sprach er Erik Zabel den Platz im kommenden Tour-Team ab. Und in einer Live-Style-Illustrierten behauptete er, Armstrong würde bis zu acht Bier trinken.
Da muss Klöden wohl besoffen gewesen sein.
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben. Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) holt weiterhin das Maximum aus seiner Form nach dem vorzeitigen Ausstieg am letzten Ruhetag des Giro d´Italia heraus. Der 21-jährige Franzose hat 24 St