Tirreno-Adriatico

Klöden: Viele Stürze wegen schlechter Straßen

12.03.2006  |  Konzentriert bereitet sich Andreas Klöden auf die neue Saison vor. Ein halbes Jahr konnte der Tour-Zweite von 2004 nach seinem schweren Sturz bei der letzten Tour de France (Kahnbeinbruch) keine Rennen bestreiten. „Bisher läuft es für mich wie erwartet. Langsam muss ich mich nach der langen Zwangspause wieder an die intensiven Leistungsbereiche, welche in einem anspruchsvollen Wettkampf wie dem Tirreno Adriatico gefahren werden, herantasten“, schreibt Klöden ziemlich gestelzt auf seiner Homepage.

Neben Renn-Kilometern will der der 30-jährige T-Mobile-Star auch das neue Material im Zeitfahren testen. Siegambitionen hat er keine. Klöden: „Für einen der vorderen Plätze reicht die Form noch nicht aus. Ich befinde mich dennoch auf einem guten Weg, wieder richtig in Schwung zu kommen!“

Heftig kritisiert er die Streckenführung. „Bei den beiden ersten Etappen gab es Streckenabschnitte mit Fußballgroßen Schlaglöchern. Zudem ist die Strecke, besonders im Bereich der letzten zwanzig Kilometer, völlig unzureichend gesichert. Parkende Autos rechts und links, Busse, die hinter kurven auf der Strasse stehen, erwecken nicht gerade den Eindruck, als würde den Veranstaltern viel an unserer Gesundheit liegen.“

Die vielen Unfälle sind für ihn logische Folge: „Wenn ca. 200 Rennfahrer mit Tempo sechzig über den Asphalt rollen, bleiben schwere Stürze hier nicht aus. So erwischte es unter anderem Stuart O’Grady. Fazit: gebrochenes Schlüsselbein und noch fünf Rippen dazu“, schimpft Klöden. Er fordert: „Ein paar Auflagen an die Organisatoren könnten hier die Sicherheit erheblich verbessern!“

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