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10.03.2008 | (rsn) – Nach seinem herausragenden Prolog-Ergebnis zählte Stefan Schumacher (Gerolsteiner) bei der Windkantenlotterie auf der 1. Etappe von Paris-Nizza zu den Verlierern. Der WM-Dritte will in den nächsten Tagen seinen Kapitän Davide Rebellin unterstützen – und „dann mal schauen, was machbar ist“, wie Schumacher im Gespräch mit Radsport news verriet.
Sie sagten Ihre Beine seien „schon gut“ – gut genug, um bei Paris-Nizza um den Gesamtsieg mitfahren zu können?
Schumacher: Eher nicht. Die letzten zwei Wochen liefen im Training nicht hundertprozentig optimal, zudem war ich leider bei der „Windkantenlotterie“ nicht mit vorne dabei.
Davide Rebellin hat in der Gesamtwertung schon 33 Sekunden Rückstand – zu viel?
Schumacher: Bei den Etappen, die noch vor uns liegen, ist das doch gar nichts. Wir haben eine starke Mannschaft hier am Start und Davide ist unser Kapitän.
Was rechnen Sie sich für die nächsten Etappen aus?
Schumacher: Ich werde mal schauen, was für mich machbar ist, wenn die Arbeit für Davide getan ist - oder sich eine passende Gelegenheit ergibt.
Für wie groß halten Sie und Ihre Kollegen die Gefahr, von der UCI gesperrt zu werden?
Schumacher: Das komplette Starterfeld von Paris – Nizza zu sperren, erscheint mir nicht im Sinne des Sports zu sein.
Wenn Sie die Alternative hätten: Start bei Paris-Nizza oder bei der WM – wofür würden Sie sich entscheiden?
Schumacher: Für Tirreno – Adriatico und die WM. Spaß beiseite, ich glaube nicht, dass die Fahrer unter der Missstimmung zwischen Rennveranstaltern und der UCI leiden werden.
Im März auf den Mont Ventoux hinauf – ist das Herausforderung oder Horror?
Schumacher: Wenn es hier in Frankreich so stürmisch bleibt, müssen wir mal sehen, ob die Etappe überhaupt gefahren werden kann… aber wenn, dann wird das eine Herausforderung, der ich mit Spannung entgegen sehe.
Die Fragen an Stefan Schumacher stellte Matthias Seng
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