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11.10.2008 | (rsn) - Am Sonntag kommt es bei der 102. Auflage des Herbstklassikers Paris-Tours zum letzten großen Aufeinandertreffen der Sprinter vor der Winterpause. Ein Wörtchen um den Sieg mitreden möchte auch Erik Zabel. Der Milram-Kapitän, der das Eintagesrennen bereits 1994, 2003 und 2005 gewinnen konnte, hofft, sich bei seinem letzten Profirennen auf der Straße mit einer Spitzenplatzierung verabschieden zu können.
Der 252 Kilometer lange Kurs mit Start in Saint-Arnoult-en-Yvelines im Südwesten von Paris und Ziel in Tours ist topgrafisch nicht sonderlich anspruchsvoll, weshalb sich neben den Klassikerjägern auch immer wieder Sprinter in die Siegerlisten eintragen konnten. Eine Chance zur Vorentscheidung bietet sich in den drei kurzen, durchschnittlich sieben bis acht Prozent steilen, giftigen Anstiegen auf den letzten knapp acht Kilometern. Sollte das Feld die dort erfolgenden Attacken vereiteln, kommt es im Finale in der Regel zur Sprintentscheidung.
In Abwesenheit des Vorjahressiegers Alessandro Petacchi, dessen LPR-Team sich nicht am "Biologischen Pass" der UCI beteiligt und deshalb nicht eingeladen wurde, rechnen sich neben Zabel zahlreiche weitere Sprinter eine Spitzenplatzierung aus. Top-Favorit ist der Belgier Tom Boonen (Quick.Step). Boonen zeigte zuletzt beim Circuit Franco Belge sehr gute Form und gewann eine Etappe. Zwar stürzte der Quick.Step-Kapitän bei jener Rundfahrt, sein Einsatz bei Paris-Tours war jedoch nicht in Gefahr. Mit Wouter Weylandt und dem Australier Allan Davis hat Quick.Step zwei weitere starke Sprinter im Aufgebot, die entweder Boonen den Sprint anziehen oder bei einer Schwäche des Kapitäns selbst um den Sieg mitfahren können.
Mit einer starken Mannschaft tritt Liquigas in Frankreich an. Sowohl Daniele Bennati und Francesco Chicchi als auch Filippo Pozzato können in den Kampf um den prestigeträchtigen Sieg eingreifen. Auch der Spanier José Rojas Gil (Caisse d`Epargne) rechnet sich im Massensprint einiges aus, genau wie sein Landsmann, der dreifache Weltmeister Oscar Freire (Raobank). Mit einer starken Doppelspitze tritt das Team Silence-Lotto an. Sowohl der Australier Robbie McEwen als auch der Belgier Greg van Avermaet können um den Sieg mitsprinten. CSC-Saxo Bank setzt im Sprint auf den WM-Dritten Matti Breschel und den Argentinier Juan José Haedo.
Bei Ag2r ruhen die Hoffnungen auf dem Weißrussen Alexandre Usov, bei Fdjeux auf dessen Landsmann Yauheni Hutarovich. Bouygues Telecom setzt auf den Schweizer Aurelien Clerc, Lampre auf den Italiener Mirco Lorenzetto. Für Credit Agricole sollen Vuelta-Etappensieger Sebastien Hinault und der Australier Mark Renshaw, zuletzt Etappensieger beim Circuit Franco Belge, eine Spitzenplatzierung herausfahren. Garmin-Chipotle tritt mit dem jungen US-Amerikaner Tyler Farrar an, Skil-Shimano mit dem Deutschen Sebastian Siedler.
Das Team Columbia sollte ursprünglich von Gerald Ciolek angeführt werden. Nach dessen Erkrankung soll es nun der Österreicher Bernhard Eisel richten, der unter der Woche Paris-Bourges gewonnen hat. Gerolsteiner wird vom Österreicher Peter Wrolich, vom Schweizer Markus Zberg und von Heinrich Haussler angeführt.
Kandidaten für einen Ausreißersieg sind der Franzose Frederic Guesdeon (Fdjeux), der Paris-Tours auf dieses Weise 2006 gewann, sein belgischer Teamkollege Philippe Gilbert oder auch Weltmeister Alessandro Ballan (Lampre). Ebenfalls beachten muss man den spanischen Olympiasieger Samuel Sanchez (Euskaltel), den Norweger Kurt-Asle Arvesen (CSC Saxo Bank), den Spanier Juan Antonio Flecha (Rabobank), zuletzt Gesamtsieger beim Circuit Franco Belge, den Franzosen Anthony Geslin (Bouygues Telecom), den Schweizer Martin Elmiger (Ag2r) und den Belgier Nick Nuyens (Cofidis).
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