Tour: Stimmen zur 4. Etappe

Cancellara: Das war "Schweizer Timing"

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Fabian Cancellara (Saxo Bank) im Teamzeitfahren der Tour de France

Foto: ROTH

07.07.2009  |  (rsn) - Das Team Columbia HTC funktioniert auch ohne Funkkontakt, Lance Armstrong (Astana) dachte unterwegs an das Gelbe Trikot und das dänische Saxo Bank Team hatte das "Schweizer Timing". Die Stimmen zur 4. Etappe:

Lance Armstrong (Astana/Gesamtzweiter): Während des Rennens kam mir der Gedanke, dass das Gelbe Trikot in Reichweite liegt, und dass es eine tolle Story wäre. Deshalb haben wir getan, was möglich war. Was sollten wir auch anderes machen? So ist Radfahren. Jedenfalls weiß ich, dass wir uns gegenseitig in die Augen schauen und sagen können, dass wir unser Bestes gegeben haben. Das Wichtigste ist der Etappensieg, vor allem haben wir vielen Favoriten Zeit abgeknöpft.

Fabian Cancellara (Saxo Bank/ Gelbes Trikot): Wir haben das Maximum herausgeholt. Und nach dieser Energieleistung dürfen wir stolz sein, das Gelbe Trikot für mindestens einen weiteren Tag behaupten zu können. Das nennt man wohl "Schweizer Timing". Ich weiß nicht, ob wir das Trikot morgen verteidigen werden.Das Wichtigste war es, das Gelbe Trikot bis hierhin behaupten zu können. Wir können uns allmählich Gedanken über die Berge machen, und darauf wird sich jetzt auch die Teamstrategie konzentrieren.

Mark Cavendish (Columbia HTC/Grünes Trikot): Nach zwei Kilometern war der Funkverkehr tot, da waren wir auf uns alleine gestellt. Wir sind aber eine disziplinierte Truppe und finden uns ziemlich gut zurecht. Es ist wirklich ein Team von neun Fahrern, und zwar unabhängig davon, wer die besten Ergebnisse vorweisen kann. Wir haben 100 Prozent aus uns herausgeholt. Wir haben zwar nicht gewonnen, können aber zufrieden sein.

Oscar Pereiro (Caisse d`Epargne): Wir sind ein starkes Zeitfahren gefahren. Schade, dass wir als erstes auf die Strecke mussten und so keinen Richtwert hatten. Der Kurs war sehr gefährlich. Im Vergleich zu anderen Mannschaften konnten wir aber Stürze vermeiden.Der Kurs war spektakulär, aber zumindest den Zuschauern dürfte es gefallen haben.

Erik Breukink (Sportlicher Leiter Rabobank): Die Abstände heute waren größer als erwartet. Auch wir haben viel Zeit liegen lassen, aber unser Terrain kommt noch. Wir müssen jetzt Situationen schaffen, wodurch wir wieder Zeit zurückgewinnen können.

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