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12.06.2010 | (rsn) – Prologe sind ja nicht unbedingt meine Sache, aber der Kurs heute hat mir gelegen. Das habe ich schon beim Abfahren gemerkt: eine schöne Strecke mit einem zwei Kilometer langen, nicht allzu steilen Anstieg, so dass ich schon vor dem Start ganz optimistisch war.
Leider hat es zwischendurch immer wieder mal geregnet, so dass die Straßen stellenweise nass waren. Das machte das Zeitfahren ein bisschen zu einem Lotteriespiel. Immerhin konnte ich unter trockenem Himmel mein Rennen absolvieren. Trotzdem bin ich dann in der Abfahrt nicht volles Risiko gegangen – einmal wegen der verregneten Passagen und dann wegen einer Baustelle, bei der die Straße auf eine Fahrbahn verengt war. Da ist es nicht ganz ungefährlich, auf einer Zeitfahrmaschine vorbei zu jagen.
Als guter Abfahrer und technisch starker Fahrer hat Cancellara wohl in der Abfahrt und auf dem letzten flachen Kilometer die entscheidenden Sekunden herausgeholt. Ich bin aber froh über meinen dritten Platz, denn das zeigt mir, dass meine Form doch ganz gut ist.
Alles in allem war das ein gelungener Auftakt vor vielen begeisterten Fans. Da macht es Spaß zu fahren.
Bis morgen
Euer Tony
Tony Martin (HTC-Columbia) nutzt die Tour de Suisse als letzten Härtetest vor der Tour de France, bei der er am 3. Juli mit großen Ambitionen an den Start geht. Der 25-Jährige wird in den kommenden Tagen Tagebuch auf Radsport News führen und über seine Erlebnisse bei der Schweiz-Rundfahrt berichten.(rsn) – Die heutige Etappe sah im Roadbook recht leicht aus, entpuppte sich dann aber als richtig anspruchsvolle Strecke – vergleichbar der eines Ardennenklassikers. Vor allem im Finale ging es ü
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