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15.06.2010 | (rsn) – So entspannt die Etappe heute über weite Strecken verlief, so hektisch und aufregend war das Finale. Ich glaube, dass nach den beiden vergangenen anstrengenden Etappen das gesamte Feld glücklich war, als sich nur ein Ausreißer auf den Weg machte.
Erst die beiden Zielrunden waren richtig nervös. Als vor der letzten Bergwertung eine kleine Gruppe von Klassementfahrern weggefahren ist, bin ich mitgegangen. Ich zweifelte zwar nicht daran, dass es heute einen Massensprint geben würde, fürchtete in der Situation aber, dass Cav (Mark Cavendish, d. Red.) nicht mit über den Berg kommt. Er schaffte es aber und im Finale lief dann alles wieder zusammen.
Auf den letzten beiden Kilometern habe ich versucht, möglichst weit vorne zu fahren und hielt mich immer so an 15. bis 20. Position. Natürlich wollte ich mich aus dem Gerangel auf der Zielgeraden raushalten. Weil dort der Wind stand, war das Feld ziemlich kompakt beisammen und die Sprinter traten erst spät an.
Dann hörte ich es vor mir krachen und sah eine Sturzwelle von links. Ich konnte gerade noch abbremsen und wäre beinahe auf den vor mir liegenden Cav drauf gefahren. Wie es zum Sturz kam, dazu kann ich nichts sagen.
Vorhin sah ich Cav schon wieder im Hotel. Deshalb denke und hoffe ich, dass es nicht so schlimm ist und er morgen wieder am Start stehen wird.
Bis dann
Euer Tony
Tony Martin (HTC-Columbia) nutzt die Tour de Suisse als letzten Härtetest vor der Tour de France, bei der er am 3. Juli mit großen Ambitionen an den Start geht. Der 25-Jährige wird in den kommenden Tagen Tagebuch auf Radsport News führen und über seine Erlebnisse bei der Schweiz-Rundfahrt berichten.
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