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04.08.2010 | (rsn) – Bei der 67. Polen-Rundfahrt hat das italienische Lampre-Team einen Doppelsieg gefeiert. Auf der 4. Etappe der Polen-Rundfahrt über 178 Kilometer von Tychy nach Cieszyn setzte sich der Italiener Mirco Lorenzetto vor seinem slowenischen Teamkollegen Grega Bole durch. Hinter dem italienischen Titelverteidiger Alessandro Ballan (BMC Racing) wurde der Berliner Simon Geschke (Skil-Shimano) nach einer überzeugenden Leistung Vierter.
Platz fünf belegte der Usbeke Sergej Lagutin (Vacansoleil) vor dem besten Schweizer, Michael Albasini (HTC-Columbia). Bester Milram-Profi war der Belgier Roy Sentjens auf Rang 13. Sein Teamkollege Paul Voß landete auf Platz 17.
"Ich bin in guter Form und das Etappenfinale mit der ansteigenden Zielgeraden und dem Kopfsteinpflaster ist mir entgegen gekommen. Der Sieg bedeutet mir viel, da es mein erster in diesem Jahr ist", so Lorenzetto zufrieden.
Bei der vorletzten Zieldurchfahrt jubelte bereits Marco Marcato (Vacansoleil), allerdings zu früh: Der 26 Jahre alte Italiener war als Solist unterwegs und hatte offenbar keine korrekten Informationen über die noch zu absolvierende Distanz. Insgesamt standen drei Zielrunden zu je 6,8 Kilometer durch Cieszyn auf dem Programm. Nachdem Maracto seinen Irrtum bemerkte, war es um seinen knappen Vorsprung auf das Feld schnell geschehen. Entkräftet und demoralisiert wurde er durchgereicht.
Der Australier Allan Davis (Astana) musste sein Gelbes Trikot an Etappensieger Lorenzetto abgeben. Der 28-Jährige führt mit sieben Sekunden Vorsprung vor Bole. Eine weitere Sekunden dahinter folgt Ballan. Zeitgleich mit dem Belgier Kenny De Haes (Omega Pharma-Lotto) belegt Geschke mit zehn Sekunden Rückstand Rang fünf. Auch Voss (+0:11) liegt auf Platz sieben aussichtsreich im Rennen, sein Teamkollege Sentjens nimmt Rang zehn ein.
“Wir sind heute gut gefahren und waren sehr aufmerksam. Im Finale hatte ich allerdings noch ein bisschen mehr erwartet“, meinte Milrams Sportlicher Leiter Vittorio Algeri. „Wenn man sich jedoch die Gesamtwertung nach der Etappe heute anguckt, können wir mit dem Ergebnis trotzdem sehr zufrieden sein.
Lange Zeit bestimmt wurde die Etappe von einem Ausreißertrio. Der Australier Cameron Meyer (Garmin Transitions), der Niederländer Johnny Hoogerland (Vacansoleil) und der Kanadier Dominique Rollin (Cervelo Test Team) fuhren nach gut 50 Kilometer dem Feld davon und konnten einen Vorsprung von über sechs Minuten herausfahren. Fahrer um Fahrer fiel die Spitzengruppe allerdings auseinander. Zunächst fiel Rollins zurück, dann Meyer. So führte Hoogerland, der die Führung in der Bergwertung übernahm, das Rennen bis auf den abschließenden Rundkurs an.
Als der Niederländer gestellt war, attackierte sein italienischer Teamkollege Marcato. Der Italiener wähnte sich bei der vorletzten Zieldurchfahrt bereits als Sieger – ein fataler Irrtum. Fünf Kilometer vor dem Ziel war der demoralisierte Marcato gestellt. Im Anschluss gab es weitere Attacken, doch ohne Erfolg. Auf den letzten 800 Metern, die bergauf über Kopfsteinpflaster führten, übernahm Geschke die Initiative und zog das auf knapp 60 Fahrer geschrumpfte Hauptfeld in die Länge. Am Ende wurde der 24-jährige Berliner aber noch von Lorenzetto, Bole und Ballan überholt.
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