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10.07.2011 | Super-Besse (rsn) – Um den Toursieg ging es auf der 8. Etappe der Tour de France von Aigurande nach Super-Bess Sancy nicht. „Das waren mehr psychologische Spielchen“, sagte etwa Mit-Favorit Fränk Schleck (Leopard-Trek) und meinte die Attacken, die Alberto Contador (Saxo Bank-SunGard) unterwegs lanciert hatte.
Während Contadors Psyche durch die verpufften Angriffe möglicherweise einen Dämpfer erhielt, wurde Tony Martins Selbstbewusstsein enorm gestärkt. „Ich kann mit den Besten mithalten“, freute sich der Eschborner nach den beiden ersten richtigen Bergen dieser 98. Tour. Dass er in diesem Jahr schon Paris-Nizza und die Algarve-Rundfahrt gewann, konnte ihn nicht so aufrichten wie dieser Tag im Zentralmassiv.
Martin ging bei den Attacken Contadors mit und fuhr fast immer vorne. „Ich wollte das Geschehen kontrollieren“, erklärte der Kapitän des HTC-Highroad Teams. Eigene Angriffe hatte er nicht im Sinn. Ohnehin wird sich der 26-Jährige, der zum ersten Mal in Frankreich auf Gesamtwertung fahren will, zurückhalten, um nicht unnötig Kräfte zu verpulvern. „Es geht mir nur darum, mitzuhalten“, erklärte Martin, der sich mit dieser Taktik mittlerweile auf den siebten Platz der Gesamtwertung vorgearbeitet hat. Ganze 13 Sekunden fehlen ihm auf das Gelbe Trikot des Norwegers Thor Hushovd (Garmin-Cervélo).
Wie gut der Deutsche wirklich drauf ist, wird die Königsetappe in den Pyrenäen am kommenden Donnerstag zeigen. Wahrscheinlich wird Martin nur einmal attackieren – am vorletzten Tag im Zeitfahren von Grenoble. Auf der identischen Strecke hatte er beim Critérium Dauphiné den Kampf gegen die Uhr gewonnen. Auch das war gut für's Selbstvertrauen!
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