--> -->
21.07.2011 | (rsn) - Auf der 16. Tour Etappe musste sich Edvald Boasson Hagen (Sky) noch knapp seinem Landsmann Thor Hushovd (Garmin-Cervélo). Einen Tag später versucht es der Norweger erneut und feierte in Pinerollo seinen zweiten Tagessieg bei dieser Frankreich-Rundfahrt
Es gab am Mittwoch einige Fahrer, die sich über schwere Beine beklagten, nachdem sie in der Ausreißergruppe des Tages mitgemischt hatten. Nach einer 80 Kilometer-Flucht ist das auch verständlich. Anders war es bei Boasson Hagen: „Ich wollte heute unbedingt gewinnen, nachdem ich gestern so knapp gegen Thor verloren habe“, erklärte der 24-Jährige, der diesmal aber viel Geduld brauchte: „Es hat heute wieder ganz schön lange gedauert, bis die Gruppe stand – zum Glück war ich dabei!“, meinte der Sky-Kapitän überglücklich im Ziel.
Die Norwegische Wochen in Frankreich gehenalso weiter. "Eddy the Boss", wie ihn seine Kameraden nennen, und Weltmeister Hushovd haben bisher schon vier Etappensiege eingefahren, dazu kommen der Sieg im Zeitfahren durch Garmin-Cervélo und Hushovds sechs Tage im Gelben Trikot.
Während man vom 33-jährigen Hushovd diese Leistungen erwarten konnte, kommen die Siege des neun jahre jüngren Boasson Hagen überraschender. Zwar hatte er bei der Bayern-Rundfahrt bereits gezeigt, dass man mit ihm in diesem Jahr rechnen muss. Doch dann musste der Allrounder bei den Norwegischen Meisterschaften seinen Einsatz im Straßenrennen wegen einer Gürtelrose absagen, nachdem er sich im Zeitfahren den Titel geholt hatte. Es folgte eine Woche voller Zweifel, bevor sich herausstellte, dass er doch bei der Tour würde starten können.
Am Mittwoch zeigte sich, dass Boasson Hagens Kondition unter der Erkrankung nicht gelitten hatte. Zum zweiten Mal innerhalb von 24 Stunden wagte er sich in eine Fluchtgruppe - und das auf der ersten von drei schweren Alpenetappen.
Auf den letzten Kilometern bereitete der Skandinavier dann wie ein alter Hase seinen zweiten Coup vor: Nachdem sich Sylvain Chavanel (Quick Step) an der letzten Steigung, dem Colle Pramartino, angriff, setzte Boasson Hagen dem Französischen Meister nach und konterte dessen Attacke umgehend.
„Ich sah Chavanel attackieren und bin ihm sofort hinterher. Nachdem ich ihn eingeholt hatte, wollte ich nicht langsamer fahren, weil ich Angst vor weiteren Attacken hatte – also habe ich gleich durchgezogen und niemand ist mir hinterher gefahren“, erklärte der Norwegische Zeitfahrmeister und verriet, dass er vor allem auf die gefährliche Zielabfahrt bestens vorbereitet war: „Ich habe vor der Tour nocheinmal Bergabfahren trainiert. Daher bin ich bergab vollgas gefahren und wusste, dass mich niemand mehr einholen wird", so Boasson Hagen.
(rsn) – Mehr als drei Jahre nach seinem schweren Unfall bei der Tour de France hat Johnny Hoogerland eine Entschädigung von der Versicherung des Verursachers erhalten. „Es hat lange gedauert, abe
(rsn) - Thomas Voeckler (Europcar) ist der Auffassung, dass ihn ein schwerer taktischer Fehler auf der Alpe d’Huez-Etappe einen Podiumsplatz bei der vergangenen Tour de France gekostet hat. Im Gesp
(rsn) - Die letzten Dopingtests der Tour de France 2011 wurden ausgewertet - sie sind alle negativ. Damit bleibt der Russe Alexandr Kolobnev (Katjuscha) der einzige überführte Dopingsünder der dies
Melbourne (dpa) - Cadel Evans auf Feier-Tour: In Melbourne haben Zehntausende dem Tour de France-Sieger bei der Rückkehr in die Heimat zugejubelt. "Ich könnte sagen, ich bin überwältigt. Aber das
Melbourne (SID) - Zweieinhalb Wochen nach seinem Triumph bei der Tour de France ist Cadel Evans (BMC) in seine australische Heimat zurückgekehrt. "Es ist immer schön, nach Hause zu kommen und sich e
(rsn) – Bei Chris Horner (RadioShack) ist gut drei Wochen nach seinem schweren Sturz auf der 7. Etappe der Tour de France ein Blutgerinnsel in der Lunge festgestellt worden. Das teilte der 39 Jahre
(rsn) – Ob das bei Bjarne Riis gut ankommt? Sein Star Alberto Contador fordert personelle Verstärkung. "Ich bräuchte ein besseres Team, um Giro und Tour in einem Jahr gewinnen zu können", ließ C
(rsn) – Ein Zeckenbiss scheint für die bisher eher schwachen Leistungen von Pierrick Fédrigo (FDJ) verantwortlich zu sein. Wie Teamarzt Gérard Guillaume gegenüber der L’Equipe erklärte, war d
(rsn) - "Tous Fous Du Tour" lautet das Motto der Tour de France. Übersetzt: "Alle sind verrückt nach der Tour"! Warum das so ist, bewies die Ausgabe 2011 auf beeindruckende Weise. Das Rennen war dra
(rsn) – Marcus Burghardt (BMC) war bei der 98. Tour de France einer der wichtigsten Helfer von Cadel Evans, der erstmals in seiner langen Karriere nach drei Wochen in Paris ganz oben auf dem Podium
Prag (dpa) - Roman Kreuziger (Astana) hat fast die ganze Tour de France mit gebrochenem Handgelenk absolviert. Er müsse nun für sechs Wochen einen Gips tragen, berichtete der 25 Jahre alte Tscheche
(rsn) – Philippe Gilbert (Omega Pharma-Lotto) kehrt mit einer eindrucksvollen Bilanz von der Tour de France zurück. „Ich habe eine Etappe gewonnen, das Gelbe Trikot getragen, das Grüne Trikot ge
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben, Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) holt weiterhin das Maximum aus seiner Form nach dem vorzeitigen Ausstieg am letzten Ruhetag des Giro d´Italia heraus. Der 21-jährige Franzose hat 24 St
(rsn) – Matthias Schwarzbacher (UAE Team Emirates Gen Z) hat in Rho das 8,4 Kilometer lange Auftaktzeitfahren des Giro d'Italia Next Gen (2.2U) gewonnen. Der 19-jährige Slowake war in 9:17 Minuten
(rsn) – Die Baskin Usoa Ostolaza (Laboral Kutxa – Fundacion Euskadi) hat die dreitägige Pyrnäen-Rundfahrt (2.1) gewonnen und damit ihr Potential als Bergfahrerin noch einmal unterstrichen. Nachd
(rsn) – Völlig ausgepumpt und mit tiefer Enttäuschung in der Miene saß Demi Vollering (FDJ – Suez) nach der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) in Küssnacht am Absperrgitter. Die Ni
(rsn) - Knapp drei Wochen vor dem Start der Tour de France am 5. Juli in Lille stellt sich die Frage, ob Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) wirklich zum Herausforderer von Tadej Pogacar (UAE –
(rsn) – Marlen Reusser (Movistar) hat auf der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) rund um Küssnacht ihre Sonderstellung bei ihrer Heimat-Rundfahrt noch einmal eindrucksvoll unter Beweis
(rsn) - Mit der Schlussetappe des Critérium du Dauphiné durchs Maurienne-Tal hinauf zum Mont Cenis endet am Sonntag die 14-jährige WorldTour-Karriere von Romain Bardet. Der 34-Jährige, vierfache T
(rsn) – Während Tadej Pogacar beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Jonas Vingegaard, Remco Evenepoel, Florian Lipowitz und Co. kämpft, ist sein wohl stärkster Berghelfer für die Tour de Fr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w