Andalusien-Rundfahrt

Hivert siegt, Valverde behauptet Führung

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Jonathan Hivert (Sojasun) gewinnt die 1. Etappe der Andalusien-Rundfahrt. | Foto: ROTH

18.02.2013  |  (rsn) - Alejandro Valverde (Movistar) hat am Montag bei der Andalusien-Rundfahrt (Kat. 2.1) sein Führungstrikot verteidigt. Dem Spanier reichte dazu auf der 1. Etappe über 163,9 Kilometer von San Fernando nach Ubrique ein zweiter Platz hinter dem Franzosen Jonathan Hivert (Sojasun). Der Gewinner des Etoile de Bessèges entschied den Sprint einer rund 20 Fahrer starken Spitzengruppe für sich und feierte seinen zweiten Saisonerfolg. Rang drei ging an den zeitgleichen Niederländer Bauke Mollema (Blanco).

Mit drei Sekunden Rückstand folgten die beiden Italienern Simone Ponzi (Astana) und Davide Rebellin (CCC Polsat). Die Plätze sechs und sieben belegten die Belgier Jurgen Van Den Broeck (Lotto Belisol) und Sander Armee (Topsort Vlaanderen) vor Mollemas Teamkollegen Robert Gesink (alle +0:03). Neunter wurde der Dänen Jakob Fuglsang (Astana), Platz zehn belegte der Spanier Mikel Nieve (Euskaltel-Euskadi / beide +0:07).

Im Gesamtklassement der viertägigen Rundfahrt führt Valverde nun mit sieben Sekunden Vorsprung auf Van Den Broeck und elf auf Mollema.

Schon nach vier Kilometern hatten sich die Spanier Josue Moyano (Caja Rural) und Luis Mas (Burgos) sowie die beiden Belgier Preben Van Hecke (Topsport-Vlaanderen) und Sven Jodts (Colba-Superano Ham) aus dem Feld gelöst und über vier Minuten an Vorsprung herausgefahren.

Nach 100 Kilometern schüttelte Van Hecke am Prado del Rey (3. Kat.) seine Begleiter ab, doch am Puerto de las Palomas (1. Kat.), der Höchstschwierigkeit des Tages 34 Kilometer vor dem Ziel, hatte das Feld auch den letzten der vier Ausreißer gestellt.

Im Anstieg zog dann eine 21-köpfige Gruppe um Valverde davon und kam mit 1:33 Minuten Vorsprung zum Ziel. Im entscheidenden Sprint ließ Hivert überraschend deutlich Valverde hinter sich und holte sich den Etappensieg.

Keine Rolle spielten die Fahrer des deutschen NetApp-Endura-Teams. Als bester belegte der Spanier David de la Cruz Platz 41.

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