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07.07.2013 | (rsn) - So schnell kann es gehen: Nur 24 Stunden, nachdem Richie Porte (Sky) in Ax-3-Domaines der einzige gewesen war, der zumindest annähernd bei seinem Kapitän Chris Froome mithalten konnte, hat sich das Thema Tour-Podium für den Australier am zweiten Pyrenäen-Tag erledigt. Frühe Angriffe von Garmin-Sharp und Movistar brachten den 28-Jährigen in große Probleme, die anschließende Vollgasfahrt des spanischen Teams machte ihm letztlich den Garaus.
„Das war ein bisschen wie Krieg heute“, sagte Porte denjenigen vier Journalisten, die genug Geduld mitgebracht hatten, um fast eine Stunde auf sein Erscheinen zu warten. So lange nämlich hatte der Australier geduscht und im Mannschaftsbus gesessen, um das Erlebte sacken zu lassen. „Es war eine unglaubliche Etappe. Hut ab vor Valverde. Er hat sehr früh attackiert. Dazu braucht man schon eine gehörige Portion Mut.“
Valverde und sein Movistar-Team hängten Porte erst ab und hielten ihn dann auf Distanz, als er in einer Verfolgergruppe um den Anschluss kämpfte. Lange Zeit pendelte Portes Rückstand um die Zwei-Minuten-Marke, dann konnte er mit einem beherzten Solo-Ritt sogar beinahe wieder zur Wagen-Kolonne hinter dem ersten Feld aufschließen, in dem vom Team Sky nur noch der Mann in Gelb saß, Chris Froome.
Doch als die Spanier merkten, dass Porte sich näherte, zogen sie das Tempo noch einmal an, und dann war es um den Australier endgültig geschehen. „Es kam zu dem Punkt, als er drei Minuten zurücklag. Da hat es keinen Sinn mehr gemacht, sich an diesem Tag festzuklammern. Da war es besser, die Beine zu schonen“, erklärte Sky-Teamchef David Brailsford, warum Porte letztlich mit 17:59 Minuten Rückstand auf dem 60. Platz im Ziel eintrudelte.
Während Brailsford die Probleme des restlichen Teams mit dem starken Auftritt vom Vortag erklärte („Peter Kennaugh und Vasili Kiryienka sind gestern sehr tief gegangen. Deshalb konnte man damit rechnen, dass es für sie heute schwierig wird.“), glaubte Porte auf Nachfrage von Radsport News nicht, dass er sich am ersten Pyrenäen-Tag übernommen hatte. „Ich hatte einfach einen schlechten Tag“, sagte er.
Für die nächsten Etappen sieht er keine Probleme. „Morgen ist Ruhetag und dann überstehen wir hoffentlich die Sprintetappen schadlos. Meine Kletter-Form ist jedenfalls ziemlich gut. Ich freue mich auf die kommenden zwei Wochen", erklärte Porte.
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