66. Critérium du Dauphiné

Froome: Gelb los werden ist schwerer als Gelb erobern

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Chris Froome (Sky) | Foto: Cor Vos

11.06.2014  |  (rsn) – Chris Froome (Sky) musste am Mittwoch auf der 4. Etappe des Critérium du Dauphiné feststellen, dass es für ihn einfacher war, das Führungstrikot zu erobern, als es wieder los zu werden. Denn gemäß seines Plans wollte der Brite das Gelbe Trikot auf der Überführungsetappe nach Gap an einen Ausreißer abtreten, um so seine Mannschaft für die entscheidenden Etappen am Wochenende schonen zu können.

„Letztlich hat es aber nicht geklappt, weil das Rennen gerade im Finale einfach zu schnell war. So konnten die Ausreißer nicht genügend Vorsprung ins Ziel retten“, erklärte Froome. Während der 29-Jährige es verschmerzen dürfte, das Trikot weiter auf seinen Schultern tragen zu „müssen“, zeigte sich Maxime Bouet (Ag2r) enttäuscht, dass er das maillot jaune bei der Siegerehrung nicht in Empfang nehmen konnte, nachdem er als bestplatzierter Fahrer der Ausreißergruppe zwischenzeitlich der virtuelle Spitzenreiter der Rundfahrt war.

„Einen kleinen Moment habe ich an das Gelbe Trikot geglaubt. Ich dachte, dass Froome seinen Mannen etwas Last nehmen wollte. Aber da habe ich mich wohl zu früh gefreut“, sagte Bouet, der zu den 13 Fahrern gehörte, die sich nach gut 20 Kilometern aus dem Feld gelöst hatten.

Doch auch in den Kampf um den Tagessieg konnte der Franzose nicht eingreifen, nachdem er den Russen Yuri Trofimov (Katusha) am Col de Manse 15 Kilometer vor dem Ziel hatte ziehen lassen müssen. „Trofimov war zu stark“, meinte Bouet, der als Sechster ins Ziel kam und in der Gesamtwertung immerhin auf Rang sieben vorrückte, 61 Sekunden hinter Froome.

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