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22.02.2015 | (rsn) - Eine für mich erfolgreiche Tour of Oman ist heute zu Ende gegangen. Zuerst aber Gratulation an meinen Landsmann Matthias Brändle, der sich auf der Schlussetappe heute lange in der Spitzengruppe gehalten hat und am Ende um ein paar Sekunden vor dem Belgier Iljo Keisse gewann.
Endlich war auch die Flucht von Jef van Meirhaeghe erfolgreich, der es heute zum bereits vierten Mal probierte und endlich als Dritter auch aufs Podest fuhr.
Doch was hat sich eigentlich beim Rennen im Rennen getan, Stichwort Gesamtwertung, eventuelle Rückeroberung des Weißen Trikot oder ein Sprintsieg meines TeamkollegenSam Bennett?
Am Anfang war es ziemlich windig, als dann die bereist erwähnte Gruppe mit Brändle sich lösen konnte, beruhigte sich das Hauptfeld ein wenig. Dann kamen wir nach 80 Kilometern ins hügelige Gelände, dieses Terrain war uns ja schon von der zweiten Etappe bekannt als sich Cancellara den Etappensieg holte. Aber es blieb im Feld alles zusammen, auch wenn einige natürlich nochmals vergeblich attackierten, in der Hoffnung das Gesamtklassement noch etwas zu verändern.
Auf der schnellen Schlussrunde tat sich eigentlich auch nicht viel. Wir versuchten Sam Bennett so gut wie möglich fürs Finale zu platzieren und am Ende sprintete er auf Platz 10.
Und mein persönliches Fazit?
Natürlich bin ich mit dem 10. Platz in der Gesamtwertung zufrieden, es zeigt dass ich meine Hausaufgaben im Winter gut gemacht habe und die Form stimmt. Morgen geht's dann wieder ab nach Hause, wo ich mich so gut wie möglich auf das einwöchige Etappenrennen Tirreno-Adriatico vorbereite und auf das ich mich schon sehr freue.
Nochmals vielen Dank an die gesamte Mannschaft, die wirklich eine tolle Arbeit über die ganze Woche geleistet hat. Wir können zufrieden sein!
Viele Grüße
Euer Patrick