Team beklagt Schaden in Höhe von 300.000 Euro

Trotz Fahrradraub - Cult Energy kann bei Het Nieuwsblad starten

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Das Team Cult Energy gibt am Samstag sein Debüt beim Omloop Net Nieuwsblad. | Foto: LION Cycling S.A.

25.02.2015  |  (rsn) – Material im Wert von rund 300.000 Euro erbeuteten die Täter, die in der Nacht zum Sonntag bei der französischen Kurz-Rundfahrt Haut Var das dänische Cult Energy-Team heimsuchten. Zur entscheidenden Etappe konnten Linus Gerdemann, Fabian Wegmann und ihre Mannschaftskollegen nicht mehr starten.

Doch obwohl bisher das geraubte Equipment noch nicht wieder ausfindig gemacht werden konnte, wird der Zweitdivisionär am Samstag zur Eröffnung der Klassikersaison beim Omloop Het Nieuwsblad starten können – dank einer „unglaublichen Menge an Unterstützung und praktischer Hilfe von Freunden und Sponsoren“, wie es in einer Pressemitteilung von Cult Energy am Mittwoch hieß.

Auch wenn das Team bei seinem Het Nieuwsblad-Debüt zu den Außenseitern zählen wird, traut Sportdirektor Luke Roberts dem achtköpfigen Aufgebot zu, für eine Überraschung zu sorgen. In Frage kommen dafür nach seiner Einschätzung der Brite Russell Downing und der Däne Martin Mortensen.

„Beide haben den Winter über hart trainiert und sie kennen diese Rennen gut, weshalb ich denke, dass sie die besten Chancen für ein Top-Ergebnis haben werden“, sagte der Australier, der sogar die Top Ten für möglich hält. „Wenn du nicht zumindest eine solche Platzierung anpeilst, dann bist du nicht wirklich im Rennen dabei.“

Allerdings werden Downing und Mortensen in der entscheidenden Phase möglicherweise auf sich allein gestellt sein, fehlen dem Rest des achtköpfigen Aufgebots noch Rennkilometer und vor allem Erfahrung mit Rennen auf Kopfsteinpflaster, wie Roberts zugab. „Sie sind aber motiviert und wir möchten aktiv zum Rennen beitragen und uns zeigen“, kündigte er an.

Das Cult Energy-Aufgebot: Russell Downing, Michael Carbel, Alex Kirsch, Martin Mortensen, Michael Reihs, Mads Pedersen, Joel Zangerle, Troels Vinther

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