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14.04.2016 | (rsn) - Bei der am Freitag beginnenden 31. Vuelta a Castilla y Leon (15. -17. April / 2.1) werden vor allem die Kletterspezialisten, allen voran Top-Favorit Alejandro Valverde, auf ihre Kosten kommen. Der Spanier verzichtete sogar auf das Amstel Gold Race, um in seiner Heimat mit von der Partei sein zu können.
Valverdes Movistar-Truppe ist das einzige WorldTour-Team am Start der dreitägigen Rundfahrt. Dazu kommen noch vier Zweitdivisionäre, darunter das Team Stölting aus Deutschland.
Den Auftakt macht am Freitag ein 166 Kilometer langes Teilstück von Alcanices nach Bragança. Im Finale warten zwei Anstiege der 3. Kategorie, zudem führen die letzten beiden Kilometer leicht bergauf, so dass es wohl keinen Massensprint geben wird. Vielleicht wird hier bereits Valverde zum Zug kommen und sich dabei unter anderem mit seinen Landsleuten Pello Bilbao und Carlos Barbero (beide Caja Rural) sowie dem Russen Sergej Shilov (Lokosphinx) messen.
Etwas anspruchsvoller wird die 2. Etappe, die von Bragança über 170 Kilometer nach Fermoselhe führt. Hier steht kurz vor dem Ziel noch ein Anstieg der 2. Kategorie auf dem Programm, der für eine Selektion im Feld sorgen wird. Auch am Samstag geht es zudem zum Ziel bergan.
Die Entscheidung über den Gesamtsieg wird auf der Schlussetappe fallen, die am Alto de Candelario, einem Anstieg der 1. Kategorie, zu Ende geht.
Im Schlussanstieg wird sich erneut Valverde zeigen, unterstützt von seinen Teamkollegen Winner Anacona und Carlos Betancur. Seine schärfsten Kontrahenten werden Landsmann David Arroyo, der Portugiese Jose Goncalves (beide Caja Rural), das deutsche Stölting-Duo Linus Gerdemann und Lennard Kämna sowie der Australier Lachlan Norris (Drapac) sein.