--> -->
16.07.2016 | (rsn) - Mark Cavendish (Dimension Data) bleibt der Sprinter der 103. Tour de France. Der Brite feierte auf dem 14. Teilstück über 208,5 Kilometern zwischen Montélimar und Villars-les-Dombes Parc des Oiseaux seinen bereits vierten Tageserfolg bei dieser Rundfahrt. Platz zwei ging im Massensprint an Alexander Kristoff (Katusha) vor Peter Sagan (Tinkoff).
Das deutsche Trio John Degenkolb (Giant-Alpecin), Marcel Kittel (Etixx-QuickStep) und André Greipel (Lotto Soudal) an seinem 34. Geburtstag gingen auf den Plätzen dahinter leer aus. In der Gesamtwertung gab es keine Veränderungen – Chris Froome verteidigte problemlos sein Gelbes Trikot.
"Ich bin wirklich glücklich. 2009 habe ich die meisten Siege bei einer Tour eingefahren, vielleicht schaffe ich das nochmal“, freute sich Cavendish im Ziel. 2009 konnte der Brite insgesamt sechs Tagessiege bei der Tour bejubeln. „Ich sah, dass Etixx sehr früh mit ihrem Zug dran waren und ich wusste, sie würden Kittel zu früh in den Wind schicken. So musste ich nur warten und warten und dabei zusehen, wie ihm die Kraft ausging und an ihm vorbeiziehen“, schilderte Cavendish den Schlüssel zu seinem insgesamt 30. Tour-de-France-Etappenerfolg - vier weniger als die Rekordmarke von Eddy Merckx.
Allerdings zeigte sich Kittel noch vor der Ziellinie gestikulierend alles andere als begeistert vom Sprint des Briten. „Wenn man genau hinschaut, ist es Kittel, der nach links fährt. Er war sehr nah an den Barrieren, und als ich ihn überhole, kommt er nach links gezogen. Ich bin einfach in meinem Rhythmus weitergefahren. Ich glaube, er war einfach frustriert, denn er wollte die Etappe gewinnen, nachdem er letztes Jahr nicht mitfahren konnte, so ist das“, sah jedoch Cavendish die Sache.
Für Kittel blieb am Ende nur Rang vier. Genauso enttäuschend verlief die Ankunft auf der insgesamt 3.200 Meter langen Zielgeraden für seinen Landsmann André Greipel. Dabei wurde der Deutsche Meister an der Tausendmeter-Marke noch hervorragend von seinem Teamkollege Marcel Sieberg nach vorne eskortiert, doch im Anschluss verlor sich Greipel im Sprinterpulk und musste seinen Sprint von zu weit hinten beginnen – und war schließlich chancenlos an seinem 34. Geburtstag. Einzig John Degenkolb sorgte mit seinem vierten Tagesplatz für einen Lichtblick. Die bislang beste Platzierung des 27-Jährigen bei dieser Tour.
Zuvor stand aus dieses Teilstück im Zeichen des Windes. Aufgrund von heftigen Gegenwindprognosen verlegten die Organisatoren den offiziellen Start um 15 Minuten nach vorne. Die Anfangsphase war dennoch mit einem Stundenmittel von 30,4 km/h verhalten – der Gegenwind blies dem Fahrerfeld mit 40 bis 50 km/h entgegen. Keine verlockenden Bedingungen für einen Ausreißversuch und so dauerte es bis Kilometer 27, bis ein Quartett den ersten ernsthaften Vorstoß unternahm – und sofort vom Feld ziehen gelassen wurde. Jérémy Roy (FDJ) attackierte und zog Alex Howes (Cannondale-Drapac), Martin Elmiger (IAM) und Cesare Benedetti (Bora-Argon 18) mit sich. Ihr Vorsprung wuchs aber nie über 4:30 Minuten – eine Massenankunft war früh vorprogrammiert.
Als Erster musste Howes 14 Kilometer vor dem Ziel die Spitzengruppe ziehen lassen, kurz darauf konnte auch Benedetti dem Tempo nicht mehr folgen. Elminger und Roy schlugen sich noch bis zur Dreikilometer-Marke durch, ehe auch sie sich geschlagen geben mussten. Für Roy sprang als Trostpreis zumindest noch die Würdigung als kämpferischster Fahrer heraus.
(rsn) – Heute vor vier Jahren erlaubten staunende Zuschauer am Mont Ventoux das Finale eines denkwürdigen Tour-Tages. Nach einem Sturz im Schlussanstieg der 12. Etappe rannte Chris Froome am Franz
(rsn) – Vincenzo Nibali hat verärgert auf die Kritik an seinen Leistungen bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Tour de France reagiert. Der Italiener und sein Astana-Team waren ohne Etappensieg ge
(rsn) - Drei Wochen Tour de France. Ein paar Tage "als Fan" selbst dabei. Den großen Rest aber am Bildschirm. Bis zum grandiosen Schlussakkord auf den Champs Elysees, gesetzt im "Sprint des Jahres" v
(rsn) – Kolumbien muss weiter auf seinen ersten Tour-de-France-Sieger warten. Auch im dritten Anlauf hat es Nairo Quintana nicht geschafft – doch noch nie war der Movistar-Kapitän weiter vom Gelb
(rsn) – Wie sein berühmter Landsmann Bradley Wiggins wird auch Adam Yates in die Geschichtsbücher des Radsports eingehen. War der mittlerweile 36-jährige Stundenweltrekordler vor vier Jahren der
(rsn) – Bei André Greipel (Lotto Soudal) lief am Sonntag auf den Champs-Élysées alles nach Wunsch. Wie bereits 2104 gewann der Deutsche Meister die prestigeträchtige Abschlussetappe der 103. Tou
(rsn) – Nach drei teils frustrierenden Wochen schien für André Greipel (Lotto Soudal) doch noch die Sonne. Am Sonntagabend holte sich der Deutsche Meister in Paris auf den Champs-Élysées den so
(rsn) – Romain Bardet hat den heimischen Fans die Tour de France gerettet. Der 25 Jahre alte Kapitän der Ag2R-Equipe legte auf den letzten drei Tagen ein Finale sondergleichen hin, sicherte sich au
(rsn) – Zum großen Finale der 103. Tour de France wollten Marcel Kittel und sein Etixx-Quick-Step-Team nochmals zuschlagen. Der Erfurter, der bereits 2013 und 2014 jeweils den Schlussakkord auf den
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) – Während Tadej Pogacar beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Jonas Vingegaard, Remco Evenepoel, Florian Lipowitz und Co. kämpft, ist sein wohl stärkster Berghelfer für die Tour de Fr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Das Critérium du Dauphiné (2.UWT) zementierte nach den ersten beiden schweren Bergetappen die Machtverhältnisse im Radsport – jedenfalls bei Rundfahrten. Die besten Drei waren sowohl i
(rsn) – Mit einer weiteren Machtdemonstration hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) auf der 7. Etappe des Critérium du Dauphiné (2.UWT) seine Gesamtführung ausgebaut und seinen dritten Tag
(rsn) - Neben dem Critérium du Dauphiné ist die Tour de Suisse die zweite wichtige Vorbereitungsrundfahrt auf die Tour de France. Waren die Topfahrer zumeist in Frankreich unterwegs, bot sich in de
(rsn) – Auf der 9. Etappe der Tour du Cameroun hat Lucas Carstensen zum dritten Mal zugeschlagen und damit den Siege-Zähler seiner Mannschaft Storck – Metropol bei der afrikanischen Rundfahrt auf
(rsn) - Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat bei Dwars door het Hageland (1.Pro) seinen dritten Saisonsieg gefeiert. An der Zitadelle von Diest war er nach 180 Kilometern und 19 klassifizierten ne
(rsn) – Elisa Balsamo (Lidl – Trek) hat die 3. Etappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) im Massensprint gewonnen. Bevor sie feiern konnte, musste sie aber die Auswertung des Zielfotos abwarten, den
(rsn) – Am Schlussanstieg nach Valmeinier 1800 konnte ihm aber erneut keiner folgen, aber dieses Mal ging Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) für seine entscheidende Attacke immerhin aus dem S
(rsn) - Mit seinem dritten Etappensieg beim 77. Critérium du Dauphiné hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) einmal mehr nicht nur seine Ausnahmestellung bei dieser Fernfahrt, sondern im gesam
(rsn) – Erschöpft aber glücklich – so könnte man den Zustand eines Hundes im Ziel der 2. Etappe der Vuelta a Colombia Femenina (2.2) beschreiben. Der fröhliche Vierbeiner hatte laut Le Gruppet
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr