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25.07.2014 | [pd-f/td] Haben Sie auch noch einen im Werkzeugkasten? Der gute alte Knochen, der über Generationen jedem Neurad beilag, ist ein Relikt aus einer Zeit, in der die Dreigang-Nabenschaltung, Seitenläufer-Dynamo, Glühlampe und Stahlfelge Stand der Technik waren.
"Der Knochen hat als Werkzeug längst ausgedient", erklärt Anke Namendorf vom niederländischen Rad-Hersteller Koga (www.koga.com), "weil er einzig Ringschlüssel bietet, und moderne Räder kaum bis gar keine Sechskant-Schraubverbindungen mehr haben." Heutige Schaltungen, Bremsen, Lichtanlagen und Komponenten wie Lenker, Vorbauten und Sattelstützen sind mit Gewinden versehen, und werden durch Schrauben mit Innensechskant- und Torx-Antrieben gesichert.
"Deren Schraubenköpfe können platzsparend, und im Sinn der Oberflächen-Ästhetik versenkt werden“, erläutert Tobias Erhard vom amerikanischen Komponentenhersteller Sram (www.sram.com).Kogas Neuräder etwa werden gleich mit einer handlichen Werkzeugkombi aus Torx- und Inbusschlüsseln ausgeliefert.
Multi-Tools sind handlich und vielseitig
Werkzeughersteller wie Park Tool (www.parktool.com) zeigen, wie das moderne Pendant zum „Knochen“ aussieht: So bietet das Multi-Tool „MTB-3.2“ (34,95 Euro) alle wichtigen Werkzeuge, von Inbus- und Torx-Schlüssel über Schraubendreher bis hin zum Speichenschlüssel in einem handlichen Format. Sogar Kettennieter, 8er- und 10er- Ringschlüssel, 15er-Maulschlüssel, Reifenheber, Flaschenöffner und Messerklinge haben die Ingenieure in diesem „Schweizer Messer für Radler“ untergebracht.
„Multitools sind für jeden Radfahrer das ideale Bordwerkzeug“, erklärt Dieter Schreiber vom "Park Tool"-Importeur Grofa (www.grofa.com), „denn sie erlauben sowohl die kleine Reparatur an Opas Drahtesel, als auch fachmännische Einstellungen am modernen Carbon-Rennrad.“
Schlechtes Werkzeug schadet guten Rädern
Neben der Verwendung des richtigen Werkzeug-Typs muss auch auf dessen Qualität geachtet werden - um Beschädigungen an Schrauben und Bauteilen zu verhindern. Gerade billige Werkzeuge aus dem Baumarkt verschleißen rasch, und sind selten ausreichend maßhaltig: Die Kraft wird auf einer geringen Kontaktfläche eingeleitet, und verformt mitunter den Schraubenkopf. Das Ergebnis nennt der Volksmund „ausgenudelt“.
Torx & Co: Kleiner, leichter, stabiler
So setzen die modernen, leichten und filigranen Inbus- und Torx-Schrauben genau an diesem Punkt an: Ihre Kontaktfläche zum Werkzeug ist trotz kleiner Bauform viel größer als etwa bei einer klassischen Schlitz- oder Kreuzschlitz-Schraube gleicher Baugröße.
Das erlaubt Leichtbau ohne zusätzliche Risiken, wie das neue Schaltwerk der Mountainbike-Gruppe „XO1“ von Sram beweist: Es kommt ganz ohne Inbus-Schrauben aus, selbst der Schaltzug wird mit einer Torx-Schraube befestigt.
Pflicht bei Hightech: Der Drehmoment-Schlüssel
Filigrane Bauteile und leichte Materialien verlangen auch feine Finger: „Lenker, Sattelstützen und Gabelschäfte aus Carbon oder dünnwandigem Aluminium können durch zu hohe Klemmkräfte beschädigt werden“, weiß Heiko Böhle vom US-Radhersteller Felt (www.feltbicycles.com).
Deshalb dürfen viele Anbauteile nur mit einem Drehmoment-Schlüssel festgeschraubt werden. Die vorgesehenen Drehmomente sind oft auf den Komponenten selbst ablesbar, oder stehen in der Bedienungsanleitung des Rads bzw. des Anbauteils.
Bei offenen Fragen oder fehlendem Werkzeug steht auch der Fachhändler mit Rat und Tat zu Seite. „Um das Anzugs-Drehmoment möglichst niedrig zu halten, sollte man Carbon-Teile mit einer speziellen Paste einstreichen“, empfiehlt Böhle. In diesen Montage-Pasten befinden sich winzige Kunststoff-Partikel, die die Reibung zwischen den Bauteilen erhöhen.
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