--> -->
14.11.2017 | (rsn) - Nach einem sehr erfolgreichen Jahr 2016, das er für das Elite-Team P&S Thüringen bestritt, wechselte Konrad Geßner im vergangenen Winter zum Continental-Rennstall rad-net Rose, wo der Sprinter die Lücke schließen sollte, die der zu Bora-hansgrohe abgewanderte Pascal Ackermann hinterlassen hatte.
Zwar konnte Geßner in der Saison 2017 keinen Sieg in einem UCI-Rennen einfahren, dennoch sprangen einige gute Ergebnisse heraus. Darunter waren zweite Etappenplätze bei der Tour de Normandie (2.2) und dem Fleche du Sud (2.2) sowie ebenfalls Rang zwei beim polnischen Eintagesrennen GP Doliny (1.2). Aber auch mit einem dritten Etappenplatz auf dem sechsten Teilstück der Tour de l`Avenir und Rang zehn bei der Kampioenschap van Vlaanderen (1.1) deutete der 21-Jährige an, welches Potenzial in ihm steckt.
"Die Ergebnisse zeigen, dass ich mich in die richtige Richtung entwickelt habe", erklärte Geßner durchaus zufrieden gegenüber radsport-news.com. "Klar hätte ich meinem Team und mir sehr gerne einen Sieg geschenkt, aber es war ja auch erst mein erstes Jahr im 'Profibereich' und ich habe schon gemerkt, dass ich statt bisher 5000 Rennkilometern dieses Jahr fast doppelt so viele hatte, darunter waren auch viel mehr bei UCI-Rennen."
Besonders in Erinnerung geblieben ist Geßner seine Teilnahme an der Tour de Normandie. "Dort bin ich erstmals sieben Tage am Stück Rennen gefahren", sagte er. Aber auch von der Tour de l`Avenir zeigte sich der Erfurter beeindruckt: "Es ist die größte U23-Rundfahrt der Welt. Es hatte einen Hauch von Tour de France, man sagt ja nicht ohne Grund, dass es die kleine Tour ist."
Ausgerechnet die U23-Ausgabe von Eschborn-Frankfurt am 1. Mai, wo er als Titelverteidiger mit der Startnummer 1 ins Rennen gegangen war, endete allerdings mit einer Enttäuschung. 30 Kilometer vor dem Ziel wurde Geßner in der Spitzengruppe „von einem vor mir fahrenden Fahrer zu Fall gebracht. Den Anschluss konnte ich nicht mehr herstellen, das ist bitter, denn die Gruppe kam durch", berichtete der Nachwuchssprinter. Und auch bei den Deutschen Meisterschaften der U23 lief es nicht besser. Rang 43 war nicht das, was sich der auf eine Medaille zielende Geßner vorgestellt hatte.
Von seinem anspruchsvolleren und umfassenderen Rennprogramm erhofft er sich für die kommende Saison eine weitere Leistungssteigerung. 2018 allerdings wird er nicht mehr im rad-net Rose-Trikot unterwegs sein. Wohin es ihn verschlagen wird, wollte Geßner nicht verraten. Es werde aber wieder ein Continental-Team sein.
Von dem Wechsel verspricht sich der Thüringer positive Effekte. "Ich denke, bei einer anderen Mannschaft kann ich mich als Sprinter besser entwickeln. Dieses Jahr waren wir aus gesundheitlichen Gründen immer unterbesetzt an den Start gegangen, und so hatte ich nur selten einen richtigen Sprintzug. Deshalb fehlten am Ende wichtige Körner, um dann zu gewinnen", erklärte Geßner, der 2018 richtig durchstarten will.
"Ich möchte mir und allen anderen beweisen, dass ich noch immer einer der schnellsten Fahrer meines Jahrgangs bin und den Sprung in einer höherklassiges Team schaffen", kündigte er an.
(rsn) - Vorgestern hatte ich die große Ehre, André Greipel auf Mallorca die neue rsn-Trophäe "Fahrer des Jahres" zu überreichen. Den Preis für den besten deutschsprachigen Rennradler gibt´s bei
(rsn) - André Greipel ist der Gewinner der Radsport-News-Rangliste 2017. Der Hürther verwies John Degenkolb knapp auf Platz zwei. Dafür erhält Greipel als erster die neugeschaffene Trophäe als un
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2017 finden Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen
(rsn) - Einen Einstand nach Maß beim neuen Team, gute Klassikerauftritte ohne Sieg, eine vom Sturzpech begleitete Tour de France sowie die krankheitsbedingte WM-Absage: Die Saison 2017 hielt für Joh
(rsn) - In der zurückliegenden Saison hatte kein Fahrer öfter Grund zum Jubel als Marcel Kittel (Quick-Step Floors). Überragend waren dabei die fünf Etappensiege allein bei der Tour de France, wo
(rsn) - Dank einer abermals sehr starken Saison ist Michael Albasini (Orica-Scott) auf Platz vier bester Schweizer in der Radsport-News-Rangliste. Der 36-Jährige feierte 2017 nicht nur drei Siege, so
(rsn) - Trotz eines wieder sehr starken Bob Jungels ist in diesem Jahr Jempy Drucker (BMC) bester Luxemburger in der Radsport-News-Rangliste. Der 31-Jährige fuhr insgesamt 23 Top-Ten-Ergebnisse ein,
(rsn) - In Folge der Verpflichtungen von Peter Sagan und Rafal Majka rückte Emanuel Buchmann bei Bora-hansgrohe 2017 in die zweite Reihe - jedenfalls in den großen Rundfahrten. Sowohl bei der Tour d
(rsn) - Nachdem er bereits beim Giro d`Italia 2016 mit seinem sechsten Gesamtrang und dem Sieg in der Nachwuchswertung zu imponieren wusste, zählte Bob Jungels (Quick Step-Floors) auch in diesem Jahr
(rsn) - Stefan Küng (BMC) hat sich in der vergangenen Saison endgültig einen Ruf als formidabler Zeitfahrer erarbeitet. Der Schweizer war nicht nur an den BMC-Siegen in den Mannschaftszeitfahren der
(rsn) - Auch wenn er den herben Rückschlag verkraften musste, kurzfristig aus dem Aufgebot für seine Heimat-Rundfahrt genommen worden zu sein, absolvierte Silvan Dillier (BMC) eine bärenstarke Sa
(rsn) - Ein Etappensieg zu Beginn des Jahres bei der Valencia-Rundfahrt (2.1) und Ende Juni die Titelverteidigung im Zeitfahren der Deutschen Meisterschaften: Die sportliche Ausbeute von Tony Martin (
(rsn) – Die 112. Tour de France hat schon am ersten Tag ihren ersten kleinen Social-Media-Shitstorm und in seinem Zentrum steht Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step). Der Belgier rollte gestern, d
(rsn) - Regnerisches Wetter wird die 2. Etappe der Tour de France 2025, das mit 209 Kilometern längste Teilstück der drei Wochen, von Lauwin-Planque an die Küste nach Boulogne-sur-Mer prägen. Und
(rsn) - Auch am zweiten Tag bleibt die Tour de France im Norden Frankreichs. Für die Fahrer bedeutet das eine angenehme Konstante. Die 209 Kilometer lange Etappe führt von Lauwin-Planque zur Küste
(rsn) – Alpecin – Deceuninck und Uno-X Mobility haben das Finale der 1. Etappe in Lille am Samstag dominiert und Jasper Philipsen trug völlig überlegen den Tagessieg davon. Dazu waren Tadej Poga
(rsn) – Das norwegische Team Uno-X Mobility war einer der Gewinner am ersten Tag der Tour de France 2025. Nicht nur, dass die Wildcard-Mannschaft das Feld im Finale anführte, den Sprint vorbereitet
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Platz 19 zum Auftakt. Das klingt auf dem Papier nicht nach einem besonderen Auftritt von Pascal Ackermann (Israel – Premier Tech) auf der 1. Etappe der Tour de France in Lille. Doch der 31
(rsn) - Ist das wirklich eine Blamage? Schon am ersten Tag der 112. Tour de France verlor Red Bulls Kapitän Primoz Roglic an der Windkante 39 Sekunden auf die beiden Top-Favoriten Tadej Pogacar (UAR
(rsn) – Ein Baum verhinderte die freie Sicht auf das, was bei der ersten wirklich wichtigen Szene dieser Tour de France geschehen war. Aus der Helikopterperspektive ließ sich nur beobachten, dass F
(rsn) - Nein, diesen ersten Tag der Tour de France hatte man sich bei Red Bull – Bora – hansgrohe sicher ganz anders vorgestellt. Mick van Dijke, Laurence Pithie und Gianni Moscon sollten gerade b
(rsn) – Für Soudal – Quick-Step lief der Auftakt zur 112. Tour de France in Lille nicht nach Maß. Sowohl Remco Evenepoel als auch Tim Merlier hatten den Abgang im Finale der 1. Etappe verpasst.
(rsn) - Benjamin Thomas (Cofidis) wird das erste Bergtrikot der 112. Tour de France mit einigen Schmerzen bezahlen. Der Franzose lieferte sich am Mont Cassel, der zweiten von drei Bergwertungen, ein p