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20.05.2019 | (rsn) - Für Paul Martens (Jumbo - Visma) ging es im gestrigen zweiten Giro-Zeitfahren nur darum, sturzfrei ins Ziel zu kommen. Sein Kapitän Primoz Roglic musste dagegen alles geben, um möglichst viel Zeit gegenüber den anderen Favoriten gutzumachen. Das gelang dem Slowenen mit dem Etappensieg perfekt. Und auch im Gesamtklassement der 102. Italien-Rundfahrt liegt Roglic ganz nach Wunsch auf dem zweiten Platz, 1:50 Minuten hinter Valerio Conti (UAE Team Emirates), der im Kampf um das Rosa Trikot letztlich kein Gegner sein wird, dessen Mannschaft aber in dieser Woche noch viel wird arbeiten müssen, so dass Jumbo - Visma wird Kräfte sparen können.
Martens selbst beurteilte die Konstellation für Roglic schon vor dem gestrigen Zeitfahren nach San Marino ausgesprochen rosig. “Für Primoz selbst schaut die Situation super aus“, sagte der 35-Jährige zu radsport-news.com. Einschränkend fügte Martens allerdings an: “Vom Team aus betrachtet ist es anders, denn unsere beiden besten Bergfahrer, die vor allem für die dritte Giro-Woche vorgesehen waren, sind ausgefallen“, sagte er und meinte damit Robert Gesink, der sich bei Lüttich-Bastogne-Lüttich Schlüsselbein und Hüfte brach, sowie Laurens De Plus, der mit Knieschmerzen auf der 7. Etappe aussteigen musste. “Wirklich komfortabel ist das nicht“, befand der Routinier mit Blick auf die beiden letzten Wochen, auf denen viele schwere Berge auf die Helfer warten.
“Im Endeffekt muss man aber auch sagen: Wieviele Teams sind überhaupt so stark, dass sie am Ende eine Bergetappe wirklich kontrollieren können, das sie selber bestimmen können, wer gewinnt? Das sind vielleicht zwei Teams. Zu diesen Teams gehören wir nicht“, so Martens, für den klar ist: “ Dass wir jetzt nicht mehr die Bergetappen kontrollieren können, ist deutlich, denke ich.“
Seine Zuversicht bezog er allerdings vor allem aus der individuellen körperlichen und mentalen Stärke von Roglic, der ja in dieser Saison alle seine Mehretappenrennen gewann: die UAE Tour, Tirreno - Adriatico und die Tour de Romandie. “Dadurch, dass Primoz sehr cool und auch sehr flexibel ist, kann er andere Schwächen wieder ausgleichen“, meinte Martens, der seinem Teamkollegen auf flachem und mittelschwerem Terrain helfen wird und darüber hinaus als “Capitaine de route“ all seine Erfahrung weiter einbringen wird.
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