--> -->
30.06.2021 | (rsn) - Peter Sagan (Bora – hansgrohe) hat nach dem Protest des Pelotons zu Beginn der 4. Etappe der Tour de France auch die Fahrer selbst mehr in die Pflicht genommen, wenn es um Sicherheit im Rennen geht. "Wir müssen unsere Einstellung ändern, sonst wird es nur immer schlimmer", sagte der dreimalige Weltmeister angesichts des beinahe täglichen Sturzchaos' zu Tour-Beginn.
"Ich frage mich, was die Proteste verändern werden", so Sagan.
"Wir fahren Rennen, also denke ich, dass das eben auch eine Rolle spielt, wir sind Rivalen. Ich weiß nicht, wem man die Schuld für die Stürze geben kann. Es wird sich nichts ändern. In den letzten zehn Jahren wurde es nur immer schlimmer und schlimmer. Niemand übernimmt Verantwortung. Ich frage mich, wo die (Fahrergewerkschaft, d. Red.) CPA bei all dem ist? Sie ist unsere Organisation, aber was machen sie? Die CPA muss den Fahrern zuhören und mit der UCI sprechen, um Lösungen zu finden."
Interessant an Sagans Aussagen: Der Ex-Weltmeister selbst gilt nicht unbedingt als ein Fahrer, der nie die Ellenbogen ausfährt. Schon mehrfach gab es auch Kritik durch Konkurrenten an seiner Fahrweise im Peloton.
Protest ohne echte Einigkeit?
In den vergangenen Tagen wurden vor allem die 1. und die 3. Etappe von schweren Stürzen überschattet. Die Vorfälle des dritten Teilstücks im Speziellen sorgten dann für Kritik an der Streckenführung und der Wertung des Ergebnisses durch die UCI-Jury. Das Peloton stand daraufhin am Start der 4. Etappe für eine knappe Minute still, um für Sicherheit zu protestieren.
Allerdings herrschte dabei ganz offensichtlich keine Einigkeit: Zunächst stoppte das von Julian Alaphilippe (Deceuninck – Quick-Step) angeführte Feld nicht, dann sorgte André Greipel (Israel Start-Up Nation) dafür, dass der vorher besprochene Protest doch stattfand.
Sagans Zustand verbessert sich
Sagan war nicht in den ersten Reihen des Feldes zu sehen, als es zum Stillstand kam. Er hielt sich zurück. Der Slowake war im Finale der 3. Etappe ebenfalls gestürzt – allerdings in einem Sprintunfall mit Caleb Ewan (Lotto Soudal), wie er eben passiert: Ewan berührte das Hinterrad von Vordermann Tim Merlier (Alpecin – Fenix), ging zu Boden und riss Sagan mit. Der zog sich am rechten Knie und Oberschenkel große Abschürfungen sowie eine Wunde an der Hüfte zu.
"Es könnte besser sein, aber auch schlechter", sagte Sagan vor der von Mark Cavendish gewonnenen 4. Etappe und erklärte später im Ziel, das er als Fünfter erreichte: "Es wurde auf den letzten 35 Kilometern langsam besser."
(rsn) - Zu einer Geldstrafe von 1200 Euro wurde die Zuschauerin verurteilt, die mit dem Schild "Allez Opi – Omi" bei der vergangenen Tour de France einen Massensturz verursacht hatte. Ein Gericht in
(rsn) – Während am Donnerstag in Paris die Strecke der Tour de France 2022 vorgestellt wird, beginnt in Brest der Strafprozess gegen die junge Frau, die auf der 1. Etappe der diesjährigen Frankrei
(rsn) - Georg Zimmermann (Intermarché - Wanty - Gobert) ist seine erste Tour de France mit einem Kahnbeinbruch zu Ende gefahren, den er sich bereits bei einem Sturz auf der 1. Etappe zugezogen hatte.
(rsn) - Nach seinem Sturz zum Auftakt der Tour de France, bei dem er sich Frakturen in beiden Ellbogen zuzog, erholt sich Marc Soler nur langsam von den Folgen. “Ich trainiere schon seiteiniger Zeit
(rsn) - Vom Grand Départ am 26. Juni in Brest bis zum großen Finale am 18. Juli auf den Champs Élysées: Das Highlight-Video zur 108. Tour de France liefert einen Rückblick auf die 21 Etappen des
(rsn) - Tadej Pogacar und sein UAE Team Emirates sind die Großverdiener der 108. Tour de France. Nach seinen Galavorstellungen vor allem in der letzten der drei Wochen kommt der Titelverteidiger auf
(rsn) – Wie das kolumbianische Portal Mundo Ciclístico berichtet, hat sich Daniel Martinez mit dem Coronavirus infiziert und wird deshalb nicht wie vorgesehen am Olympischen Straßenrennen am 24.
(rsn) – Dave Brailsford, Gründer und Team-Manager von Ineos Grenadiers, hat in einem Interview mit der Tageszeitung The Guardian erklärt, dass ihn massive gesundheitliche Probleme zum Rücktritt
(rsn) – Zum dritten Mal stand Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) am Start der Tour de France. Mit seinem grandios herausgefahrenen Sieg auf der 16. Etappe von El Pas de la Casa nach Saint-Gaudens s
(rsn) - Obwohl sein Team Deceuninck - Quick-Step nochmals alles gab, konnte Mark Cavendish eine bis dahin für ihn perfekt verlaufene Tour de France nicht mit dem fünften Etappensieg krönen. Nachdem
(rsn) - Nach der 108. Tour de France ziehen wir Bilanz von den Vorstellungen der insgesamt zwölf deutschen Starter, von denen nach drei schweren Wochen acht in Paris das Ziel auf den Champs Élysée
(rsn) - In den Jahren 2015 und 2016 holte sich André Greipel zum Abschluss der Tour de France auf den Champs Élysées den jeweils letzten Etappensieg, 2017 musste er sich nur Dylan Groenewegen gesch
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben, Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) holt weiterhin das Maximum aus seiner Form nach dem vorzeitigen Ausstieg am letzten Ruhetag des Giro d´Italia heraus. Der 21-jährige Franzose hat 24 St
(rsn) – Matthias Schwarzbacher (UAE Team Emirates Gen Z) hat in Rho das 8,4 Kilometer lange Auftaktzeitfahren des Giro d'Italia Next Gen (2.2U) gewonnen. Der 19-jährige Slowake war in 9:17 Minuten
(rsn) – Die Baskin Usoa Ostolaza (Laboral Kutxa – Fundacion Euskadi) hat die dreitägige Pyrnäen-Rundfahrt (2.1) gewonnen und damit ihr Potential als Bergfahrerin noch einmal unterstrichen. Nachd
(rsn) – Völlig ausgepumpt und mit tiefer Enttäuschung in der Miene saß Demi Vollering (FDJ – Suez) nach der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) in Küssnacht am Absperrgitter. Die Ni
(rsn) - Knapp drei Wochen vor dem Start der Tour de France am 5. Juli in Lille stellt sich die Frage, ob Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) wirklich zum Herausforderer von Tadej Pogacar (UAE –
(rsn) – Marlen Reusser (Movistar) hat auf der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) rund um Küssnacht ihre Sonderstellung bei ihrer Heimat-Rundfahrt noch einmal eindrucksvoll unter Beweis
(rsn) - Mit der Schlussetappe des Critérium du Dauphiné durchs Maurienne-Tal hinauf zum Mont Cenis endet am Sonntag die 14-jährige WorldTour-Karriere von Romain Bardet. Der 34-Jährige, vierfache T
(rsn) – Während Tadej Pogacar beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Jonas Vingegaard, Remco Evenepoel, Florian Lipowitz und Co. kämpft, ist sein wohl stärkster Berghelfer für die Tour de Fr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w