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07.04.2023 | (rsn) - Peter Sagan hat sich offensichtlich von seinem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt erholt und kann am Sonntag beim 120. Paris-Roubaix starten. Der Sieger der Ausgabe von 2018 führt bei seiner neunten und letzten Teilnahme den französischen Zweitdivisionär TotalEnergies an. Sagan gehörte bei der “Ronde“ zu den zahlreichen Sturzopfern, nachdem der Pole Filip Maciejuk (Bahrain Victorious) bei einem Überholmanöver vom Streckenrand aus mitten in das Feld hineingezogen war. Für seine rücksichtslose Aktion wurde Maciejuk noch im Rennen disqualifiziert.
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Caphin-en-Pévèle wird zum Secteur Merckx
Genau 50 Jahre, nachdem er die "Königin der Klassiker" zum dritten und letzten Mal gewonnen hat, wird Eddy Merckx bei Paris-Roubaix eine besondere Ehre zuteil: Nach dem Belgier wird einer der entscheidenden Kopfsteinpflaster-Sektoren des Rennens benannt. Der 1,8 Kilometer lange 4-Sterne-Sektor Camphin-en-Pévèle (Sektor 5), nach dem nur 900 Meter Asphalt folgen, bevor der berüchtigte Carrefour de l'Arbre ansteht, trägt künftig den Beinamen "Secteur Eddy Merckx". Vor Merckx wurden auch nach Frédéric Guesdon, Marc Madiot, Bernard Hinault und Gilbert Duclos-Lassalle sowie John Degenkolb bereits Sektoren benannt. Degenkolb und Merckx sind die einzigen beiden ausländischen Namenspaten.
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Alpecin - Deceuninck fährt Paris-Roubaix als Alpecin - Elegant
Alpecin – Deceuninck wird am Sonntag bei Paris-Roubaix (1.UWT) unter dem Namen Alpecin – Elegant starten. Wie der niederländische Rennstall mitteilte, handelt es sich dabei um den Namen einer Fensterserie, die der Sponsor Deceuninck ab Herbst in Frankreich auf den Markt bringt. Die Trikotfarben des Teams von Mathieu van der Poel bleiben unverändert, lediglich unter dem Namen des Hauptsponsors Alpecin wird das Wort Deceuninck durch Elegant ersetzt.
Das Paris-Roubaix-Trikot von Alpecin-Deceuninck | Foto: Alpecin-Deceuninck