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23.05.2024 | (rsn) – Die Freude bei Tim Merlier (Soudal – Quick Step) war groß, als er sich in Padua mit einem Tigersprung am Ende der Zielgeraden im Fotofinish gegen Jonathan Milan (Lidl – Trek) auf der 18. Etappe des Giro d'Italia durchsetzte. Zum zweiten Mal hatte er den Italiener im Verlauf der Rundfahrt bezwungen.
"Ich fühlte, dass jemand von links kam, sah, dass es Milan war. Deswegen war der Sprung am Ende notwendig", berichtete Soudals schneller Mann am Mikrofon von Eurosport nach der Etappe und auch seinem Team fiel ein Stein vom Herzen. "Die Emotionen sind hoch, weil es kein einfacher Tag war. Es war mit einem Schnitt von 48 km/h schnell, aber wir konnten das Rennen gut kontrollieren", erzählte Davide Bramati, der Sportliche Leiter der belgischen Equipe.
Laut Statistik ist allerdings dessen Hauptkonkurrent Milan die klare Nummer eins. Schließlich trägt der 23-Jährige Italiener als Gewinner von drei Sprintetappen das Maglia Ciclamino und führt die Punktewertung deutlich an. " Es wäre schön, den Giro mit einem Endergebnis von 3:3 abzuschließen", meinte Merlier. Für den Ausgleich hat er aber nur mehr die eine Chance in Rom und in der italienischen Hauptstadt zu gewinnen ist natürlich auch für Milan das letzte große Ziel des Giro 2024.
Davor gilt es aber noch, die beiden schweren Bergetappen zu überstehen, vor allem die am Samstag, auf der es gleich zweimal über den Monte Grappa geht. Die Müdigkeit sei auch bei den Sprintern schon zu spüren, gestand Bramati: "Aber am Ende war Tim dort, wo er sein musste."
Und das war auch Milan, der seinen Zug in den letzten Kurven verlor, sich aber erneut ans Hinterrad des Belgiers kämpfte, was diesem auch auffiel. "Er kam in diesem Rennen mehrmals schon von meinem Hinterrad", so Merlier. Der hingegen bewies zum ersten Mal in seiner Karriere, dass er auch in der dritten Woche einer großen Landesrundfahrt noch erfolgreich sein kann.
2021 gewann Merlier jeweils einen Tagesabschnitt beim Giro und der Tour de France, beide allerdings in der ersten Woche. Auch bei dieser Italien-Rundfahrt konnte er sein Ziel, einen Etappensieg zu feiern, schon früh abhaken. "Die 'Hater' werden enttäuscht sein", sagte er grinsend in Richtung seiner Kritiker und fügte an: "Alles was ich vor dem Giro wollte, war eine Etappe, nun sind es zwei."
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