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21.12.2024 | (rsn) – Es war abzusehen, dass Red Bull – Bora – hansgrohe auch in diesem Winter wieder allerhand Veränderungen am Kader für die neue Saison vornehmen würde. Neun Profis stoßen 2025 zum Team. Mehr Fluktuation gab es zuletzt 2022, als elf Neue für den deutschen Rennstall an den Start gingen. Was hingegen etwas gegen die Erwartungen spricht, ist der Umstand, dass kein ganz großer Name neu auf der Gehaltsliste steht. Dafür hat Red Bull aber kräftig in die Zukunft investiert. Sieben der neun Neuzugänge sind 25 Jahre alt oder jünger.
Wie die van-Dijke-Zwillinge Mick und Tim wird auch Laurence Pithie künftig vor allem in den Kopfsteinpflasterrennen in Erscheinung treten und versuchen, Mathieu van der Poel und Co. herauszufordern. In den Ardennen wird das der Job von Maxim Van Gils sein. Einer für die Rundfahrerfraktion ist dagegen Finn Fisher-Black.
Was die Beweggründe für die vier anderen Transfers waren, erläuterte Red Bulls Sportlicher Leiter am Rande des Teamtrainingslagers auf Mallorca im Gespräch mit RSN. Rolf Aldag über …
… Gianni Moscon (30 Jahre): “Ich habe selbst erlebt, was er kann. 2021 bei Paris-Roubaix war er direkter Gegner von Sonny Colbrelli (dessen Sportlicher Leiter Aldag damals bei Bahrain Victorious war). Der moralische Sieger war Moscon. Wir hätten Roubaix nicht gewonnen, wenn er nicht einen Platten gehabt hätte, sein Ersatzrad nicht falsch auf dem Auto platziert gewesen und er dann nicht auch noch mit zu hart aufgepumpten Reifen losgeschickt worden wäre. Hätte da irgendetwas besser funktioniert, hätte er Roubaix gewonnen.
Und in diesem Jahr war er in Kombination mit Remco (Evenepoel) ein sehr wertvoller Helfer auf vielen Terrains. Wir sind ja nicht nur ein Ausbildungsbetrieb, sondern wir wollen auch weiter gewinnen. Und da brauchst du einen Mix aus erfahrenen Leuten und denen, die beim Thema Sieg für die Umsetzung zuständig sind.“
… Jan Tratnik (34): “Wir werden ihn wahrscheinlich nicht mehr zum Flandern-Sieger machen. Trotzdem hat er einen großen Wert. Das Risiko ist immer, dass wir dastehen mit zehn hochtalentierten 21-Jährigen, die aber vollkommen überfordert sind und nicht wissen, was sie machen sollen. Die Leute, die die Ergebnisse bringen sollen, sind auch nicht die besten Lehrer, weil sie mit dem Kopf ganz woanders sind, weil sie gewinnen müssen und sich nicht drum kümmern können, ob die Jungs jetzt die richtige Jacke bringen.
Wie bei Gianni ist es aber auch bei Jan der Fall, dass wir auf bewährte Profis setzen, bei denen wir allerdings schon den Eindruck haben, dass da auch Feuer ist und sie noch etwas vorhaben.
… Oier Lazkano (25): “Wir haben ihn in erster Linie für die Klassiker geholt. Aber dann war da ja auch der neunte Platz bei der Dauphiné. Das war auch für uns beeindruckend. Ich war selbst an der Strecke und muss schon sagen, da hat er Zahlen produziert, die waren absolut herausragend. Sehen wir ihn jetzt als Toursieger? Da wäre ich eher überrascht. Er wird aber auf jeden Fall auch Grand-Tour-Support machen. Uns war wichtig, dass wir keine ‘Tom-Boonen-Saison‘ bekommen, also überspitzt gesagt: ‘Ich hänge das Rad nach Paris-Roubaix an den Haken und dann könnt ihr mich im Dezember fragen, ob ich vielleicht zum Trainingslager komme.‘ So was ist nicht in unserem Interesse. Aber das war bei Lazkano überhaupt nicht der Fall. Er hat gesagt, ich will Klassiker, Klassiker, Klassiker – und dazu Teil von einem siegreichen Team bei einer Grand Tour sein.“
… Giulio Pellizzari (21): “Er hat bereits gezeigt, dass er einer der Besten in seiner Generation für die Gesamtwertungen ist. Aber er steckt in einem Entwicklungsprozess. Wenn wir mit ihm reden, dann geht es nicht um Ergebnisse, sondern um die Dinge, die es zu tun gibt, damit er weiter vorankommt. Was wir bisher sahen, ist viel Potenzial, unglaubliche Leidenschaft, ganz viel Motivation und wirklich große Ziele. Wenn man ihn danach fragt, sagt er, dass er die Tour de France gewinnen will. All das zusammen muss kanalisiert werden. Wir müssen ihn eher bremsen als pushen und sind für die Zukunft sehr optimistisch.“
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