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26.07.2010 | (rsn) – Was bleibt von der 97. Tour de France? In erster Linie natürlich das bis auf die letzten Kilometer des entscheidenden Zeitfahrens spannende, ja dramatische Duell zwischen Alberto Contador und Andy Schleck. Die beiden Topfavoriten dieser Tour haben sich nichts geschenkt, in jederlei Hinsicht. Als Contador auf der Arenberg-Etappe Defekt hatte, attackierte Schlecks Saxo Bank-Team. Der Spanier revanchierte sich auf der 15. Etappe, als dem Luxemburger – Folge eines Schaltfehlers? – die Kette runtersprang. Ansonsten begegneten sich die beiden auf Augenhöhe. Entscheidend war vielleicht schon der Prolog, in dem sich Schleck satte 42 Sekunden Rückstand auf Contador einhandelte. Wäre der 25-Jährige in Rotterdam schneller unterwegs gewesen, hätte das Gesamtklassement anders aussehen können. Wäre, hätte, wenn und aber…
Apropos schneller unterwegs: Das wäre Lance Armstrong sicher gern gewesen. Mehr muss man dazu nicht sagen – das ist in den vergangenen drei Wochen schon geschehen. Am letzten Tag hat Armstrong wohl nochmal zeigen wollen, dass er über den Regeln steht und sein Team in Livestrong-Trikots antreten lassen. Wie es hieß, um auf die Millionen Krebskranken hinzuweisen. Welchen Sinn die Aktion wirklich hatte – außer den publicitysüchtigen Texaner selber nochmal in die Schlagzeilen zu bringen -, bleibt ungeklärt.
Geklärt ist dagegen die Zukunft des Teams Milram – es gibt keine. Als ob sie von einer großen Depression heimgesucht worden wären, agierten Gerdemann, Ciolek &Co. auf den meisten Etappen dieser Tour. Der letzte Platz der Teamwertung versinnbildlicht die große Tristesse, die sich in Frankreich der Dortmunder Equipe bemächtigt hat.
Überwiegend trist verlief die Tour auch für den mit großen Ambititonen angetretenen Tony Martin. Das Gesamtklassement war schnell erledigt und auch in seiner Domäne, dem Zeitfahren, war zweimal der Schweizer Fabian Cancellara schneller. Ebenso wie Bert Grabsch trug Martin aber seinen Teil zu den fünf Etappensiegen von Mark Cavendish bei. Professionelles Verhalten nennt man so etwas.
Das legten auch andere deutsche Starter an den Tag, meist sogenannte Wasserträger wie Grischa Niermann, Sebastian Lang, Jens Voigt oder Marcus Burghardt – wobei die beiden letzteren als frühere Tour-Etappensieger schon für Furore gesorgt hatten. Und nicht zu vergessen Danilo Hondo, der seinen Kapitän Alessandro Petacchi zu zwei Etappensiegen udn in Paris zum Grünen Trikot lotste.
Was bleibt sonst noch? Einige Überraschungen im Gesamtklassement wie etwa der Belgier Jurgen van Den Broeck, der Niederländer Robert Gesink und der Kanadier Ryder Hesjedal auf den Plätzen fünf bis sieben oder der US-Amerikaner Chris Horner als Zehnter – noch vor seinen Kapitänen Leipheimer, Klöden und Armstrong! Diverse Enttäuschungen wie Bradley Wiggins, Ivan Basso oder Michael Rogers – der verletzte Cadel Evans fuhr gewissermaßen außer Wertung.
Keine echte Überraschung war, dass auch diese Tour ohne Dopingfälle über die Bühne ging. Über die Gründe lässt sich trefflich spekulieren. Man mag gerne daran glauben, dass der Anti-Dopingkampf (endlich) Erfolge zeigt. Dass alle 197 Starter sauber waren, davon ist wohl nur der überzeugt, der auch an den Weihnachtsmann glaubt.
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