--> -->
11.06.2012 | (rsn) – Peter Sagan (Liquigas-Cannondale) hat bei der Tour de Suisse seinen bereits zweiten Tagessieg eingefahren. Der 22 Jahre alte Slowake, der schon am Samstag das Auftaktzeitfahren sich entschieden hatte, war am Montag auf der 3. Etappe über 195 Kilometer von Martigny nach Aarberg in der Sprintentscheidung der Schnellste und feierte seinen insgesamt zehnten Saisonsieg.
Zweiter wurde der Australier Baden Cooke (Orica-GrenEdge), Platz drei ging an den Briten Ben Swift (Sky). Mit zwei Sekunden Rückstand kam der Italiener Jacobo Guarnieri (Astana) auf Rang vier, gefolgt von Cookes Teamkollegen und Landsmann Allan Davis, dem Weißrussen Yauheni Hutarovich (FDJ-Big-Mat) und dem Franzosen Lloyd Mondory (Ag2R). Platz acht belegte der US-Amerikaner Tyler Farrar (Garmin-Barracuda) vor dem Italiener Daniele Colli (Team Type 1) und Marcus Burghardt (BMC), dem bestplatzierten deutschen Fahrer.
An der Spitze der Gesamtwertung blieb alles beim alten. Der Portugiese Rui Costa (Movistar) verteidigte sein Gelbes Trikot mit acht Sekunden Vorsprung auf den Luxemburger Fränk Schleck (RadioShack-Nissan). Platz drei belegt weiterhin der Tscheche Roman Kreuziger (Astana/+0:15). Sagan baute seine Führung in der Punktewertung weiter aus. Fränk Schleck bleibt im Bergtrikot.
„Heute hatte ich mich darauf konzentriert, Allan zur Ziellinie zu bringen. Es war nicht mehr Job zu sprinten”, gestand der zweitplatzierte Cooke ein. „Aber wegen der Kurven und der schmalen Straßen war ich als Anfahrer plötzlich selber vorne. Auf dem letzten Kilometer bemerkte ich, dass Allan mein Hinterrad verloren hatte. Ich war in einer guten Position und hab’s probiert – beinahe hätte ich es bis ins Ziel geschafft.“
Der Franzose Guillaume Bonnafond (Ag2r), der Däne Michael Morkov (Saxo Bank) und der Belgier Jonas Vangenechten (Lotto Belisol) zogen nach rund fünf Kilometern auf und davon und bildeten bei regnerischem Wetter das Ausreißergruppe des Tages. Das Trio spielte im Gesamtklassement keine Rolle, weshalb das Feld rund elf Minuten an Vorsprung zugestand. Das waren fast drei Minuten mehr an Rückstand, als Bonnafond, der Bestplatzierte in der Gesamtwertung, auf Rui Costa aufwies.
Nach dem nicht-kategorisierten Anstieg zum Châtel Staint Denis (7,9 Kilometer bei durchschnittlich 4,7 Prozent) fuhr der Ag2R-Profi deshalb im virtuellen Gelben Trikot – aber nicht lange, denn im Feld wurde in der zweiten Rennhälfte das Tempo vor allem von Movistar deutlich erhöht.
Rund 55 Kilometer vor dem Ziel hätte eine herabgelassene Schranke die Sprinterteams beinahe um ihre Chancen gebracht. Während der Großteil des Feldes einen Zug passieren lassen musste, waren nicht nur die Ausreißer, sondern auch Rui Costas Mannschaft und einige weitere Fahrer unter der sich senkenden Schranke noch hindurchgeschlüpt.
Allerdings warteten das Gelbe Trikot und seine Mannen nicht auf das Feld, sondern erhöhten ihrerseits das Tempo – bis sie von der Rennjury gestoppt wurden. Einige Movistar-Fahrer hatten ihre Schwierigkeiten damit, das zu respektierten und äußerten vernehmlich ihren Unmut gegenüber den Kommissären.
Dagegen hielt die Jury das Spitzentrio nicht auf, so dass sich dessen Vorsprung, der bereits deutlich zurückgegangen war, wieder auf 8:30 Minuten erhöhte. Doch in einer wahren Hetzjagd, für die vor allem Sky, Liquigas-Canondale und Orica-GreenEdge verantwortlich zeigten, gelang es dem Feld, mit Bonnafond und Morkov die letzten beiden Ausreißer noch auf dem letzten Kilometer zu stellen.
Auf den kurvigen letzten 300 Metern gelang es keinem Team, einen Sprintzug aufzubauen. Cooke zog den Sprint von der Spitze weg an, doch das Kraftpaket Sagan stellte den Routiniier noch wenige Meter vor der Ziellinie und belohnte die Arbeit seines Teams mit einem beeindruckenden Etappensieg.
(rsn) – Am Samstag wackelte Rui Costa, aber er fiel nicht. Auf der letzten Etappe der Tour de Suisse hatten der Portugiese und sein spanisches Movistar-Team dann aber alles unter Kontrolle. Mit Hilf
(rsn) – Für Levi Leipheimer (Omega Pharma-QuickStep) haben sich am letzten Tag der 76. Tour de Suisse die Hoffnungen auf die Titelverteidigung nicht erfüllt. Der 38 Jahre alte US-Amerikaner kam au
(rsn) - Rui Costa (Movistar) hat auch am letzten Tag der 76. Tour de Suisse alle Attacken überstanden und als erster Portugiese die Tour-Generalprobe gewonnen. Ganze 14 Sekunden lag der 25 Jahre alte
(rsn) – Rui Costa (Movistar) hat sich auch am letzten Tag der 76. Tour de Suisse das Gelbe Trikot nicht mehr nehmen lassen und den bisher größten Erfolg seiner Karriere gefeiert. Der 25 Jahre alte
(rsn) – Nach den ersten beiden Tagen der Tour de Suisse hatten viele Levi Leipheimer (Omega Pharma – QuickStep) schon nicht mehr auf der Rechnung. Im Auftaktzeitfahren von Lugano handelte sich de
(rsn) – Michael Albasini (Orica-GreenEdge) hat nach einer langen Flucht als Solist die 8. Etappe der Tour de Suisse gewonnen und bei der diesjährigen Auflage für den ersten Tagessieg eines Schwei
(rsn) - Bei der 76. Tour de Suisse naht die Stunde der Entscheidung. Am Samstag und Sonntag stehen nochmals zwei schwere Bergetappen auf dem Programm, die die Gesamtwertung kräftig durcheinander wirb
(rsn) – Für Fabian Cancellara (RadioShack-Nissan) hat es auch im langen Zeitfahren der 76. Tour de Suisse nicht gereicht. Der 31 Jahre alte Schweizer musste sich am Freitag auf der 7. Etappe in se
(rsn) – Der Belgier Frederique Robert (Lotto Belisol) eröffnet heute um 13:44 Uhr das lange Zeitfahren der 76. Tour de Suisse. Am Start des 34,3 Kilometer langen Parcours von Gossau stehen noch 14
(rsn) – An Peter Sagan (Liquigas-Cannondale) gibt es in den Sprintankünften der diesjährigen Tour de Suisse kein Vorbeikommen. Der 22 Jahre alte Slowake gewann am Donnerstag auch die 6. Etappe
(rsn) – Der Russe Vladimir Isaychev (Katusha) hat die 5. Etappe der 76. Tour de Suisse im Sprint einer Ausreißergruppe vor dem Spanier Ruben Perez (Euskaltel) und dem Niederländer Karsten Kroon (S
(rsn) – Auf der gestrigen 4. Etappe der 76. Tour de Suisse wollten es die heimischen Fahrer wissen. Martin Kohler und Mathias Frank (beide BMC), Martin Elmiger (Ag2R) sowie Michael Albasini (Orica
(rsn) – Mit einem dänischen Doppelsieg endete die 60. Austragung der U23-Version von Eschborn-Frankfurt (1.2). Nach 129,9 Kilometern von Eschborn nach Frankfurt setzte sich Conrad Haugsted (ColoQui
(rsn) – Michael Matthews (Jayco – AlUla) ist beim 62. Eschborn-Frankfurt (1.UWT) seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat sich erstmals in seiner Karriere den hessischen Frühjahrsklassiker
(rsn) - Emil Herzog (Red Bull – Bora – hansgrohe) ist erst 20 Jahre alt, aber beim deutschen Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt trägt der junge Allgäuer die Nr. 1. “Das ist auf jeden Fal
(rsn) - Georg Zimmermann und Jonas Rutsch kommen zusammengerechnet auf bisher acht Starts bei Eschborn-Frankfurt. Zur 62. Ausgabe des 1.Mai-Klassikers treten die beiden Deutschen erstmals gemeinsam im
(rsn) - Im Gegensatz zu anderen WorldTour-Teams setzt Red Bull – Bora – hansgrohe schon seit einigen Jahren konsequent auf frühzeitige Nachwuchsförderung. Mit dem U19-Team Auto Eder wurde 2021 e
(rsn) – Schon die gestrige Königsetappe der Türkei-Rundfahrt fand im Dauerregen statt. Nun haben sich die Wetterbedingungen offensichtlich nochmals verschlechtert. Nachdem die ersten 70 Kilometer
(rsn) – Im Gegensatz zu den Männern, für die die Spanien-Rundfahrt als letzte Grand Tour der Saison im Herbst ansteht, eröffnet die Vuelta Espana Femenina (2.WWT) die Phase der großen Frauen-Run
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Seit 2021 ist der frühere Mountainbiker Ben Zwiehoff als Profi im Trikot von Red Bull – Bora – hansgrohe unterwegs. Ein Sieg gelang dem Essener seitdem nicht, wohl aber mehrere beeindru
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) – Mit seinem bereits dritten Sieg auf WorldTour-Niveau hat Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) auch auf der 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) sein herausragendes Talent unter Bewe