Tour-Splitter / 10. Juli

Andorra Wahlheimat vieler Profis, Contador gibt auf

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Auch Joaquim Rodriguez (Katusha) lebt in Andorra. | Foto: Cor Vos

10.07.2016  |  (rsn) - Der Zwergstaat Andorra, wo heute die Bergankunft der 9. Etappe ansteht, ist die Wahl-Heimat vieler Radprofis. In dem Mini-Fürstentum zwischen Spanien und Frankreich haben nach Angaben der Tour-Veranstalter nicht nur die Spanier Joaquim Rodriguez, Daniel Martin, Daniel Moreno, Luis Leon Sanchez, Angel Vicioso und Ruben Plaza ihre Zelte aufgeschlagen, sondern auch die Australier Simon Gerrans, Rohan Dennis, Luke Durbridge und Leigh Howard sowie der Portugiese Rui Costa. Gerrans und Howard fahren heute sogar an ihren Häusern vorbei.

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Alberto Contador (Tinkoff) hat auf der 9. Etappe der 103. Tour de France das Rennen aufgegeben. Der 33 Jahre alte Spanier, der nach Angaben seines Sportlichen Leiters Sean Yates am Morgen über Fieber geklagt hatte, stieg bei Temperaturen von über 30 Grad rund 100 Kilometer vor dem Ziel im Port del Cantò, dem zweiten von fünf kategorisierten Anstiegen des Tages, vom Rad und beendete damit vorzeitig eine Tour, bei der er seit seinem Sturz zum Auftakt schon früh ins Hintertreffen geraten war. Ehe er ins Begleitfahrzeug stieg, verabschiedete sich der 33-jährige Contador von seinem Fans noch mit einem Lächeln und nach oben gereckten Daumen.

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Mark Renshaw (Dimension Data) ist nach Michael Morkov (Katsha) der zweite Fahrer, der die 103. Tour de France verlassen hat. Der Anfahrer von Mark Cavendish stieg am Mittag kurz nach dem Start der 9. Etappe vom Rad.

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Chris Froome (Sky) wehrte auf der 8. Tour-Etappe mit einem Handschlag einen kolumbianischen Fan ab. Wie der Brite hinterher erklärte, habe er so einen drohenden Sturz vermeiden wollen. Die Fahne des Zuschauers hätte sich beinahe in den Speichen seines Rads verheddert, wie der der neue Führende der Tour de France anfügte.

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