10. August - Hohenems/ Vorarlberg - 187 km, 4040 hm - Rennbericht

Highlander: Jörg Ludewig hinter vier Italienern

Foto zu dem Text "Highlander: Jörg Ludewig hinter vier Italienern"
| Foto: highlander-radmarathon.at

11.08.2014  |  (Ra, rh) - Der "Highlander"-Radmarathon in Vorarlberg war wie in den vergangenen Jahren fest in italienischer Hand. Auch Ex-Telekom-Profi Jörg Ludewig, vor einer Woche noch Sieger beim Arlberg-Giro, konnte die Dominanz der Italiener nicht brechen, und musste sich mit sieben Minuten Rückstand auf Platz fünf zufrieden geben. Neben "Lude" und Hermann Roman (D) auf Platz acht sind in den Top Ten ausschließlich italienische Hobby-Sportler vertreten.

Bei den Damen sicherte sich auch eine Italienerin den Sieg:
Marina Illmer, udn das nicht nur zum dritten Mal in Folge, sondern auch in neuer Rekordzeit von 5:59:48 Stunden. Roberto Cunio trug sich ebenfalls zum dritten Mal hintereinander in die Siegerliste ein. Er teilt sich den ersten Platz mit Guiseppe di Salvo: Sie überquerten die Ziellinie in Hohenems gemeinsam, ebenfalls in neuer Rekordzeit von 5:21:26 h.

Der Teilnehmer-Rekord von 1300 Startern stand schon vor dem Wochenende fest: Mehr Starter sind beim Highlander-Radmarathon nicht zugelassen.

Nach dem Startschuss gestern um sieben Uhr früh

ging es nach dem Einrollen Richtung Dornbirn gleich zur Sache: Das "Bödele", vulgo Losen-Pass wartete - mit rund 700 Höhenmetern auf gut acht Kilometern, und bis zu 14 Prozent Steigung. Hier konnten sich sechs Mann vom Feld absetzen, neben Cunico und Di Salvo auch Vorjahres-Sieger Enrico Zen (Italien) und Jörg Ludewig. Die Gruppe fuhr bis in den hinteren Bregenzerwald einen beachtlichen Vorsprung heraus.

Nach der rasanten Abfahrt vom Arlberg ging es dann über das Klostertal hinein ins Große Walsertal. Beim Faschina-Joch setzten sich Cunico und Di Salvo ab. Sie wurden aber von Zen und Alessandro Bertuola wieder eingeholt. Das Tempo in der Spitzengruppe blieb hoch, und ein neuer Strecken-Rekord war in Griffweite.

Die Gruppe blieb dann bis ins Ziel in Hohenems zusammen.

Dort „teilten“ sich Cunico und Di Salvo den Sieg. Für Roberto Cunico ist es bereits der dritte Sieg in Folge, und das in der neuen Rekordzeit von 5:21:26 Stunden, für die 187-km-Strecke mit 4040 Höhenmetern.

Bei den Damen ließ Marina Illmer nichts anbrennen: Sie teilte sich ihr Rennen gut ein. Kurz vor dem Ziel zog sie nochmals an, da ein neuer Streckenrekord möglich war. Und Illmer schaffte es, wenn auch knapp: neue Rekordzeit von 5:59.48.

Platz zwei erkämpfte sich Monika Dietl aus Deutschland
mit gut 17 Minuten Rückstand. Platz drei ging an die Vorarlbergerin Kerstin Schnetzer. Mitfavoritin Lisa Pleyer (A) musste leider mit Krämpfen aufgeben.

Den kürzen Klassiker „Rund um Vorarlberg“ über 160 Kilo- und 2400 Höhenmeter gewann bei den Damen die Schweizerin Rahel Stähli in 4:49:51 Stunden. Dahinter platzierte sich Anna Obmann (A) auf Platz zwei, Rang drei ging an Katja Baldus (A).

Bei den Herren sicherte sich der Vorarlberger Gerd Hagspiel

in 4:06:35 h nach 2011 abermals den ersten Platz. Platz zwei ging an Jonas Schmeiser (A), Platz drei an Stefan Kirchmair (A).

Der nächste Highlander-Radmarathon findet am 9. August 2015 statt - mit gleich zwei Jubiläen: zehn Jahre "Highlander"-Radmarathon, und 40 Jahre „Rund um Vorarlberg.

Weitere Jedermann-Nachrichten

22.06.2025Der finale Kampf um Gesamtrang zwei

(rsn) - Ciao ragazzi! Chris hier, aus Riva - am Gardasee! Zum Finale der Tour Transalp 2025 standen nochmal 77 Kilo- und 1100 Höhenmeter an, von Roncone im Valle delle Chiese nach Riva del Garda.

21.06.2025Die Strapazen haben sich gelohnt

(rsn) - Ciao! Hier ist Dennis aus Roncone. Auf dem TT-Menü stand heute die Königs-Etappe von Darfo Boario Terme nach Roncone - und die hatte es in sich. Hier die dazugehörigen knackigen Daten:

20.06.2025Am Passo del Vivione zollten wir der Hitze Tribut

(rsn) - Ciao Ragazzi! Hier ist Chris aus Darfo Boario Terme. Heute ging es von Aprica über den Passo di S. Cristina, Passo del Vivione und Croce di Salven über 116 Kilometer und rund 2.600 Höhenmet

19.06.2025Eine wunderbare Etappe mit einem genialen Finale

Servus zusammen, hier ist Dennis aus Aprica. auf dem Stelvio von gestern stand heute die nicht weniger schwere Etappe von Bormio nach Aprica im Programm. Mit ihren 92 Kilometern und 2200 Höhenmetern

18.06.2025Platz zwei auch am Stilfser Joch - und in der Gesamtwertung

Sportliche Grüße von der Tour Transalp! Das Team Strassacker ist wieder bei der legendären Alpenüberquerung unterwegs – sieben Tage, rund 750 Kilo- und 16 500 Höhenmeter stehen am Programm, von

17.06.2025Tour Transalp: Platz zwei auf Etappe zwei

Sportliche Grüße von der Tour Transalp! Das Team Strassacker geht auch 2025 an den Start der legendären Alpenüberquerung – sieben Tage, rund 750 Kilometer und satte 16.500 Höhenmeter stehen die

16.06.2025Tour Transalp: Standortbestimmung gleich zu Beginn

Sportliche Grüße von der Tour Transalp! Wenn sich Radlerinnen und Radler auf schönen Straßen durch die Alpen winden, Pässe bezwungen und Grenzen verschoben werden - dann ist es wieder so weit: Tr

04.06.2025RadRace 120: Premiere mit Hindernissen

Zum ersten Mal stand am vergangenen Wochenende für die Equipe aus Süßen das RadRace 120 in Sonthofen auf dem Rennkalender. Ein ungewöhnliches Rennformat über zwei Tage, bei dem neben viel Spaß

21.05.2025Rund um Köln: Manchmal soll es nicht sein

Nach dem perfekten Saisonauftakt mit zwei Siegen aus zwei Rennen in Göttingen und Frankfurt durch Moritz Palm sollte die Serie bei Rund um Köln ausgebaut werden – zumal auch beim rheinischen Klass

21.05.2025Endlich Berge! Team Velolease beim Imster Radmarathon

Nach einer Woche Trainingslager inklusive des Starts beim Gampenpass-Rennen, reiste das Team Velolease mit vielen Höhenmetern in den Beinen direkt aus dem Passeiertal bei Meran zum Imster Radmarathon

03.05.2025VeloTour: Mit vereinten Kräften zum zweiten Saisonsieg

Bei der traditionsreichen Hatz durch den Taunus musste das Team Strassacker in den letzten Jahren stärkeren Fahrern den Vortritt lassen. In diesem Jahr wollten wir unsere Karten besser ausspielen. Mi

30.04.2025Tour d’ Energie: Moritz Palm gewinnt den Saisonauftakt

"Copy + paste" zum Rennbericht des Vorjahres, könnte man meinen: Zum dritten Mal in Folge holt das Team Strassacker beim ersten Rennen des Jahres den Sieg in der Einzel- und Teamwertung. Doch es war

JEDERMANN-RENNEN DIESE WOCHE
  • Keine Termine