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10.02.2017 | (rsn) - Eines der schönsten Hobby-Radrennen der Nord-Alpen, der Achensee-Radmarathon, muss im fünften Jahr nach seiner Wiederauflage pausieren. Es steht allerdings durchaus zu befürchten, dass die Karwendel-Runde auch 2018 nicht mehr stattfindet.
Der Grund: Die Veranstalter haben für den 40 km langen Teil
des Rennens, der durch Bayern führt, wie schon im vergangenen Jahr keine Genehmigung als Rennen, sondern nur als Radtourenfahrt, ohne Zeitnahme bekommen.
Damit ist keine echte Gesamtwertung möglich, was das Rennen offensichtlich für viele Fahrer deutlich weniger attraktiv macht: Die Teilnehmerzahlen haben in den letzten beiden Jahren ohne durchgehende Zeitnahme rasant abgenommen - von über tausend in den ersten zwei Jahren seit der Wiederauflage 2012, auf unter 300 im vergangenen Juni.
Zwar sagt Tom Kreidl vom Veranstalter
"Union Raiffeisen Rad-Team Tirol", man mache "nur eine kreative Pause". Der OK-Leiter hofft auf die Rad-WM im kommenden Jahr in Tirol, wo der Achensee-Radmarathon eventuell im Rahmenprogramm unterkommen könnte: "Es gab bereits Gespräche, aber noch ist das ein Wunschtraum."
Doch auch damit bleibt das Problem, dass der Radmarathon in Bayern nur dann als Rennen genehmigt wird, wenn die Straßen komplett gesperrt werden. "Das ist natürlich ein Riesen-Aufwand, nicht nur finanziell. Hier in der Region gibt es wenig Alternativ-Routen, so dass die Gemeinden immer ein Verkehrs-Chaos befürchten", weiß Kreidl.
In Österreich können Radrennen auch mit Sperrung nur einer
Fahrbahnhälfte stattfinden. "Ohne diese Regelung gäb's bei uns kaum noch Rennen mit Zeitnahme", so der OK-Leiter: "Aber natürlich ist so das Risiko für die Teilnehmer größer. Und es gibt leider immer wieder Unfälle, auch schwere." Er könne Behörden verstehen, die dieses Risiko scheuten.
Der Haftungsausschluß, den alle Teilnehmer unterzeichnen, helfe da wohl nur bedingt. "Welchen rechtlichen Wert der wirklich hat, kann man erst beurteilen, wenn's mal zu einer Klage nach einem Unfall kommt", sagt Kreidl - "was bisher gottseidank nicht der Fall war".
Zum Hintergrund: Das grenzüberschreitende Freizeit-Rennen
war vom Ende der 70er bis zum Beginn der 90er Jahre als „Karwendel-Rundfahrt“ ein Radtouristik-Klassiker, und als „Karwendel-Tour“ in den 80ern einer der ersten echten Rad-Marathons in Europa.
Die Strecke ist seit der Wiederauflage 2012 rund 168 Kilometer lang, mit 1570 Höhenmetern. Der Start ist in Achenkirch, die österreichisch-deutsche Grenze wird bei Scharnitz überquert. Über Mittenwald und Wallgau geht's ins Isartal, dann die Mautstraße bis Vorderriß, und weiter bis zum Sylvenstein-See, durch das Achental zurück zum Ziel in Achenkirch
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