--> -->
30.08.2020 | (rsn) - Ralph Denk hat Planungssicherheit. Am Samstag gab der Raublinger bekannt, dass beide Hauptsponsoren ihre Verträge mit seinem WorldTour-Rennstall verlängert haben. Sowohl Bora als auch hansgrohe werden bis Ende 2024 Namensgeber der Mannschaft von Emanuel Buchmann & Co. bleiben.
"Es macht mich stolz, dass wir weiter auf die Unterstützung unserer beiden wichtigsten Geldgeber zählen können. Denn es ist auch eine Bestätigung unserer Arbeit", erklärte Denk in einer Pressemitteilung zur Vertragsverlängerung und fügte hinzu: "Dieses mehrjährige Commitment gibt uns nun auch die nötige Planungssicherheit, um unsere nächsten Schritte in der Entwicklung als Team zu setzen. Wie diese aussehen werden, daran arbeiten wir gerade."
Ein konkretes Ziel formulierte derweil Hans Jürgen Kalmbach als CEO von hansgrohe für Denk: "Unsere gemeinsame Vision mit Bora ist es, die kommende Saison die Nummer 1 im Radsport zu werden", ließ er sich zitieren, und auch Denk kündigte selbstbewusst an: "Die WorldTour möchten wir in den nächsten Jahren gewinnen. Und mein großer Traum ist in jedem Fall ein Tour-de-France-Sieg."
Als Team auf dem Weg an die Weltspitze
Schon zuletzt war Bora - hansgrohe dahingehend auf einem guten Weg: 2019 sammelte einzig das belgische Team Deceuninck - Quick-Step mehr Punkte als die Raublinger. Im wegen der Corona-Pause noch recht jungen Radsport-Jahr 2020 ist Bora - hansgrohe vor dem Start der Tour de France hinter den Belgiern sowie Astana und UAE Team Emirates Vierter gewesen.
Doch die sportlichen Erfolge sind nur ein - wenn auch der wichtigste - Bestandteil einer Sponsoren-Partnerschaft im Profisport. "Ich denke, wir haben es geschafft, ein Umfeld aufzubauen, dass einerseits den Fahrern alle Möglichkeiten gibt, ihre optimale Leistung abzurufen, und andererseits unseren Partnern eine professionelle Plattform bietet, um ihre Marketingziele zu erreichen", sieht sich Denk in seinem Weg auch abseits der Rennräder bestätigt - und das wohl auch zurecht.
Bruckbauer: "Haben uns bewusst gegen den Mainstream entschieden"
Denn auch wenn Peter Sagan als wohl bestbezahlter Radprofi der Welt im vergangenen Jahr sportlich nur noch die Nummer 10 der Welt war, so darf sich Denk sicher sein, dass der Werbewert des beliebten Slowaken weit über seine rein sportliche Bedeutung hinausgeht.
Solche Dinge analysieren die Marketingexperten der Radsport-Sponsoren ganz genau. Das erklärte Bora-Boss-Willi Bruckbauer schon vor sechs Jahren am ersten Ruhetag der Tour de France 2014, als seine Firma als neuer Titelsponsor von Denks Team für 2015 vorgestellt wurde.
"Für Bora war das Sponsoring von Anfang an ein Glücksfall. Wir haben uns bewusst und gegen den Mainstream vor knapp sechs Jahren für das Hauptsponsoring eines professionellen Radteams entschieden, weil wir nach reiflicher Prüfung davon überzeugt waren, dass es zu uns passt, authentisch ist und perfekt auf unsere Marketingziele einzahlt", erklärte Bruckbauer auch nun wieder.
Die Tatsache, dass er den Vertrag mit Denk noch einmal bis 2024 verlängert hat, zeigt, dass sich Bruckbauers Marketingabteilung in Analysen in den letzten sechs Jahren bestätigt sahen: Radsport-Sponsoring lohnt sich.
(rsn) - Mark Cavendish wird auch im kommenden Jahr noch dem Profi-Peloton angehören – jedenfalls wenn es nach dem Briten geht. Wie das belgisch-niederländische Portal Wielerflits aus mehreren Quel
(rsn) – Einen großen Namen hat er im Radsport bereits, doch das ist eher Zufall: Der Schwede Nils Van der Poel – weder verwandt noch verschwägert mit Adrie, Mathieu oder David van der Poel – k
(rsn) – Fast alle Radprofis der ersten Division haben für die Saison 2022 Planungssicherheit, der Transfermarkt hat längst wieder einen Gang runtergeschaltet. Doch nicht bei allen WorldTour-Fahre
(rsn) - Die Geschichte des Qhubeka-Profiteams ist mit der Auflösung des Rennstalls an ihr vorläufiges Ende gelangt. Doch Gründer und Manager Douglas Ryder bleibt dem Radsport treu und schickt in de
(rsn) - Davide Rebellin steht vor seiner 30. Profisaison, die der mittlerweile 50 Jahre alte Italiener für das italienische Kontinental-Team Work Service Vitalcare Vega bestreiten wird. Ende des Jahr
(rsn) - Gemeinsam mit seinem Landsmann Biniam Ghirmay (Intermarché - Wanty - Gobert) zählt der Eritreer Henok Mulubhran zu den talentiertesten Fahrern des afrikanischen Kontinents. Folgerichtig hatt
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des (Profi)-Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder
(rsn) - Nachdem er von seinem UAE Team Emirates keinen Vertrag über 2021 hinaus erhalten hat, wird Maximiliano Richeze wahrscheinlich seine Karriere beenden. Das kündigte der 38-jährige Argentinier
(rsn) - Nach insgesamt fünf Jahren beim belgischen Team Alpecin - Fenix, das bis Ende 2019 unter dem Namen Corendon - Circus unterwegs war, wird Marcel Meisen seine Karriere im Trikot des deutschen S
(rsn) – Mit seinen beiden Parforceritten beim Critérium du Dauphiné sorgte Mark Padun (Bahrain Victorious) für Schlagzeilen im Vorfeld der Tour de France. Viele bezweifelten die Leistungen des 25
(rsn) - Nach seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Jumbo - Visma bis Ende 2025 steht Primoz Roglic vor vier weiteren Jahren beim niederländischen Rennstall, für den er seit 2016 nicht weniger
(rsn) – Während in den vergangenen Jahren zahlreiche Fahrer das Team DSM wegen Differenzen über die Arbeitsweise des Rennstalls verlassen haben, ist Chris Hamilton damit ausgesprochen zufrieden un
(rsn) – Das Team Intermarché – Wanty hat auf der 2. Etappe der Tour de France lange Zeit gemeinsam mit Alpecin – Deceuninck die Führungsarbeit im Hauptfeld übernommen. Der Grund lag auf der H
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat den Etappensieg in Boulogne-sur-Mer am zweiten Tag der Tour de France 2025 im Sprint gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) verpasst
(rsn) - Zwei Siege, zwei Gelbe Trikots, zwei Männer, die das, teils auch mit gemeinsamer Unterstützung erreicht haben – besser konnte der Auftakt dieser Tour de France für Alpecin - Deceuninck ka
Wie am Tag zuvor führt auch die 3. Etappe vom Landesinneren nach Westen an die Küste. Das Profil ist dieses Mal aber sehr flach und es sieht auf dem Papier nach einer klassischen Sprintetappe aus, a
(rsn) – Emanuel Buchmann vom Team Cofidis ist hinsichtlich seiner Qualitäten nun wirklich kein Puncheur an kurzen, knackigen Anstiegen. Und die gab es am zweiten Tag der 112. Tour de France (2.UWT)
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) - Dass das Critérium du Dauphiné (2.UWT) der Tour de Suisse (2.UWT) als Vorbereitungsrennen Nummer eins auf die Frankreich-Rundfahrt den Rang abgelaufen hat, ist nichts Neues. Die Veranstalter
(rsn) – Als der Sportliche Leiter von Red Bull – Bora – hansgrohe, Rolf Aldag, im Zielinterview der 2. Etappe der 112. Tour de France von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer auf den Rennverlauf
(rsn) - Marlen Reusser (Movistar) hat das Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Women gewonnen und sich das erste Rosa Trikot des Rennens gesichert. Die Schweizerin war auf dem 14,2 Kilometer langen Ku
(rsn) - Die 138. Deutschen Meisterschaften im Bahnradsport in Dudenhofen (Rhein-Pfalz-Kreis) sind am Sonntag nach einem schweren Unfall im Keirin-Halbfinale abgebrochen worden. Wie der Veranstalter au
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat die 2. Etappe der 112. Tour de France über 209 Kilometer von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer gewonnen und das Gelbe Trikot von seinem
(rsn) - Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat sich auf der 2. Etappe der 112. Tour de France für die Sprintniederlage beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Tadej Pogacar (UAE – E