“Man muss immer motiviert und konzentriert bleiben“

Küng hofft bei der Flandern-Rundfahrt aufs Chaos

Von Felix Mattis

Foto zu dem Text "Küng hofft bei der Flandern-Rundfahrt aufs Chaos"
Stefan Küng (Groupama - FDJ) bei der Streckenbesichtigung der Flandern-Rundfahrt am Paterberg. | Foto: Groupama - FDJ

02.04.2021  |  (rsn) – Dass die Form passt, hat er am 16. März in San Benedetto del Tronto bewiesen. Dort schlug Stefan Küng (Groupama – FDJ) im Abschlusszeitfahren von Tirreno-Adriatico Weltmeister Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) und musste sich nur Wout Van Aert (Jumbo – Visma) geschlagen geben. Nun hofft der Schweizer, dass am Sonntag in Flandern zur guten Form auch noch etwas Glück im Rennverlauf hinzukommt, um bei der Flandern-Rundfahrt seinen Durchbruch als Klassikerfahrer zu schaffen.

"Es ist ein schweres Rennen und wir wissen, dass es Tiefs und Hochs geben wird, man aber immer motiviert und konzentriert bleiben muss, weil es allen Fahrern so geht", erklärte Küng vor dem Rennen in einer Pressemitteilung seines Teams Groupama – FDJ und sagte auch, worauf er besonders hofft:

Chaos, ein unkontrollierbares Rennen. Dann nämlich könnte Küng mit etwas Glück und dem Sprung in die richtige Gruppe ein Spitzenresultat herausfahren – wie etwa den sechsten Platz bei Gent-Wevelgem am vergangenen Wochenende. "Ich hoffe, dass wir ein unorganisiertes Rennen erleben werden", so Küng.

An seiner Seite wird am Sonntag zwar nicht Arnaud Demare fahren, dafür aber ein anderer vielversprechender Franzose: Valentin Madouas. Der 24-Jährige war im vergangenen Oktober etwas überraschend auf den 14. Platz in Oudenaarde gefahren und hat bei der 'Ronde' an nackten Zahlen somit sogar schon mehr vorzuweisen, als Küng selbst.

Außerdem stehen für den französischen WorldTour-Rennstall Groupama – FDJ mit dem Luxemburger Kevin Geniets und dem Schweizer Fabian Lienhard noch zwei weitere deutschsprachige Fahrer am Ostersonntag in Antwerpen am Start. Gerade von Geniets darf man sich auch einiges erwarten, nachdem er im Februar bereits Neunter beim Omloop Het Nieuwsblad und eine Woche danach 16. bei Strade Bianche war. Der Luxemburgische Meister war in der U23 immerhin auch schon Sechster und Achter bei der Nachwuchs-Ronde.

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