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21.01.2022 | (rsn) - Wie schon seit einiger Zeit bekannt, wird Alejandro Valverde (Movistar) in seinem Abschiedsjahr den Giro d’Italia der Tour de France vorziehen. Der 41-jährige Spanier beendete 2016 bei seiner bisher einzigen Teilnahme die erste Grand Tour des Jahres auf Rang drei. Bei der am 6. Mai in Budapest beginnenden 105. Auflage wird aber nicht Valverde Movistars Mann für die Gesamtwertung sein, sondern Neuzugang Ivan Sosa.
Der 24-jährige Kolumbianer, der von Ineos Grenadiers zu Movistar wechselte, erhält von Team-Manager Eusebio Unzué die Kapitänsrolle für die Italien-Rundfahrt. “Ivan wird uns beim Giro noch mehr Glanz verleihen. Er kann um Etappensiege und die Gesamtwertung kämpfen. So können wir beim Giro wahrscheinlich um eine gute Position in der Gesamtwertung fahren und das Rennen bei den Bergetappen beleben“, sagte der erfahrene Spanier, dessen Team in das 43. Jahr seines Bestehens geht.
Seinen langjährigen Top-Star will Unzué dagegen vom Klassement- Druck befreien. “Ich möchte einfach, dass Alejandro das Radfahren weiterhin in vollen Zügen genießen kann. Lasst uns nicht über das Klassement reden, auch wenn wir wissen, dass er sehr ambitioniert ist. Hoffen wir, dass Alejandro beim Giro eine Etappe gewinnen kann“, lautete die Zielvorgabe.
Im Gegensatz zum 41-jährigen Valverde hat der 17 Jahre jüngere Sosa allerdings noch keine Grand-Tour-Erfolge vorzuweisen. In seinen bisherigen fünf Profijahren absolvierte er erst zwei dreiwöchige Rundfahrten: 2019 belegte er beim Giro d’Italia Rang 44, ein Jahr später beendete er die Vuelta a Espana auf Position 62. In der vergangenen Saison wurde Sosa bei Ineos Grenadiers für keine einzige Grand Tour berücksichtigt. Seine 13 Siege fuhr der Kletterspezialist allesamt bei kleineren Rennen wie der Burgos-Rundfahrt ein, die er 2018 und 2019 gewinnen konnte.
Bekannt ist auch, auf wen Movistar bei den anderen beiden großen Landesrundfahrten setzt. Bei der Tour de France soll Enric Mas seinem fünften Rang von 2020 und Platz sechs 2021 eine weitere Spitzenplatzierung folgen lassen. Der Spanier wird zudem mit Valverde sein Team bei der Vuelta a Espana anführen.
Dort könnte die Rollenverteilung ähnlich wie beim Giro aussehen: Valverde wird beim letzten Highlight seiner Karriere, befreit von allen Zwängen, auf Etappenjagd gehen, während sein Landsmann versuchen wird, nach zwei zweiten Plätzen (2018, 2021) erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung einer Grand Tour zu gewinnen.
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