RSNplusZambanini auch ohne Sieg ein Gewinner

Tops und Flops der WorldTeam-Zugänge: Bahrain Victorious

Foto zu dem Text "Tops und Flops der WorldTeam-Zugänge: Bahrain Victorious"
Edoardo Zambanini (Bahrain Victorious) | Foto: Cor Vos

22.10.2022  |  (rsn) – Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams in den Blick. Welcher Fahrer hat sich als Top-Verpflichtung und wer als ein Transfer-Flop herausgestellt?

Bahrain Victorious

Mit acht Neuzugängen, denen sieben Abgänge gegenüberstanden, startete Bahrain Victorious in die Saison 2022. Prominenteste Verpflichtung war der spanische Routinier Luis Leon Sanchez, dazu kamen der Freiburger Jasha Sütterlin, die Polen Kamil Gradek und Filip Maciejuk, der Italiener Edoardo Zambanini, der Däne Johan Price-Pejtersen, der Kolumbianer Alejandro Osorio sowie der während der Saison verpflichtete Slowene Matevz Govekar.

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Der Top-Transfer: Edoardo Zambanini
Auch wenn der 21-jährige Italiener im Gegensatz zu Govekar, der bei der Burgos-Rundfahrt (2.Pro) einen Etappensieg einfuhr, in seiner ersten Profisaison leer ausging, konnte Zambaninis mit seinem Jahr durchaus zufrieden sein. Das erste Ausrufezeichen setzte der talentierte Kletterer bei der Ungarn-Rundfahrt (2.1), die er auf Platz vier beendete.

Bei der Tour de Suisse bewies Zambanini als Achter der 2. Etappe zudem, dass er auch auf WorldTour-Niveau mithalten kann. Der große Coup wäre ihm fast bei der Spanien-Rundfahrt gelungen. Bei seiner ersten Grand Tour zeigte sich Zambanini an drei Tagen als Ausreißer und kam auf der 9. Etappe auch vor dem Feld ins Ziel. Bei der Bergankunft in Les Praeres musste er sich allerdings Louis Meintjes (Intermarché - Wanty - Gobert) und seinem Landsmann Samuele Battistella (Astana Qazaqstan)  geschlagen geben. Aber auchd er dritte Rang war aller Ehren wert.

Seine überzeugende Saison schloss Zambanini in seiner Heimat ab, wo er zunächst starker Vierter beim Gran Piemonte (1.Pro) wurde und schließlich mit ll Lombardia sein erstes Monument bestritt. Beim letzten der fünf Radsport-Monumente belegte Zambanini nach 253 schweren Kilometern durch die Lombardei Rang 45.

Bahrain Victorious hatte 2022 acht Zugänge zu verzeichnen, nicht alle schlugen ein.| Foto: Cor Vos

Der Transfer-Flop: Alejandro Osorio
Als großes Missverständnis entpuppte sich die Verpflichtung des Kolumbianers. Mit der Empfehlung von zahlreichen Top-Ergebnissen von Caja Rural verpflichtet, kam Osorio nur auf sieben Renntage und wurde bereits Ende März entlassen. Als Grund gab das Team mehrere Verstöße gegen die internen Corona-Regelungen an. Bis dahin hatte der 24-Jährige kein Ergebnis einfahren können.


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